RS OGH 1985/5/22 1Ob583/85, 1Ob17/91 (1Ob18/91), 1Ob229/97a, 1Ob13/99i, 8Ob70/14y, 1Ob12/21b

JUSLINE Rechtssatz

Veröffentlicht am 22.05.1985
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Norm

ABGB §431
ABGB §850
ABGB §1498

Rechtssatz

Ersitzung schafft zwar originär Eigentum, läßt aber nicht einen ersessenen Grundstreifen dem Grundstück des Ersitzers zuwachsen; der Grenzverlauf zwischen zwei Grundstücken kann nur durch einen bücherlichen Eigentumswechsel oder durch eine Berichtigung der strittigen Grenze geändert werden.

Entscheidungstexte

  • 1 Ob 583/85
    Entscheidungstext OGH 22.05.1985 1 Ob 583/85
  • 1 Ob 17/91
    Entscheidungstext OGH 26.06.1991 1 Ob 17/91
    nur: Der Grenzverlauf zwischen zwei Grundstücken kann nur durch einen bücherlichen Eigentumswechsel oder durch eine Berichtigung der strittigen Grenze geändert werden. (T1) = NZ 1992,292
  • 1 Ob 229/97a
    Entscheidungstext OGH 14.10.1997 1 Ob 229/97a
    Auch; nur T1; Beisatz: Auf eine einverständliche Grenzerneuerung und Grenzberichtigung sind die §§ 850 bis 853 ABGB nicht anzuwenden. (T2)
  • 1 Ob 13/99i
    Entscheidungstext OGH 29.06.1999 1 Ob 13/99i
  • 8 Ob 70/14y
    Entscheidungstext OGH 25.08.2014 8 Ob 70/14y
  • 1 Ob 12/21b
    Entscheidungstext OGH 21.04.2021 1 Ob 12/21b

European Case Law Identifier (ECLI)

ECLI:AT:OGH0002:1985:RS0011310

Im RIS seit

15.06.1997

Zuletzt aktualisiert am

23.06.2021
Quelle: Oberster Gerichtshof (und OLG, LG, BG) OGH, http://www.ogh.gv.at
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