RS OGH 1985/10/24 8Ob586/85, 8Ob569/85, 6Ob503/85, 2Ob547/86 (2Ob548/86), 4Ob593/87, 6Ob576/87, 5Ob5

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Veröffentlicht am 24.10.1985
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Norm

EheG §82 Abs1 Z1

Rechtssatz

Nicht unter diese Ausnahme fallen Sachen, die ein Ehegatte dem anderen geschenkt hat.

Entscheidungstexte

  • 8 Ob 586/85
    Entscheidungstext OGH 24.10.1985 8 Ob 586/85
  • 8 Ob 569/85
    Entscheidungstext OGH 18.12.1985 8 Ob 569/85
  • 6 Ob 503/85
    Entscheidungstext OGH 04.09.1986 6 Ob 503/85
  • 2 Ob 547/86
    Entscheidungstext OGH 02.12.1986 2 Ob 547/86
  • 4 Ob 593/87
    Entscheidungstext OGH 30.11.1987 4 Ob 593/87
  • 6 Ob 576/87
    Entscheidungstext OGH 19.05.1988 6 Ob 576/87
    Vgl aber; Beisatz: Zur Wertung der Schenkung unter den Ehegatten ist vor allem entscheidend, ob eine von der weiteren Entwicklung der Ehe unabhängige, endgültige Vermögensverschiebung beabsichtigt gewesen ist. (T1)
  • 5 Ob 548/89
    Entscheidungstext OGH 03.10.1989 5 Ob 548/89
  • 4 Ob 565/94
    Entscheidungstext OGH 19.12.1994 4 Ob 565/94
    Auch
  • 1 Ob 310/98i
    Entscheidungstext OGH 24.11.1998 1 Ob 310/98i
    Auch
  • 1 Ob 197/99y
    Entscheidungstext OGH 22.02.2000 1 Ob 197/99y
    Beisatz: Schenkungen eines Ehegatten an den anderen während aufrechter Ehe sind - im Gegensatz zu Schenkungen Dritter - insoweit neutral, als sie weder sonst der Aufteilung unterliegende Sachen dem Aufteilungsverfahren entziehen, noch die Zuständigkeit des Außerstreitrichters für jene Sachen begründen, die aus einem der in § 82 Abs 1 Z 1 EheG genannten Gründen nicht der Aufteilung unterliegen. (T2)
    Veröff: SZ 73/31
  • 4 Ob 242/00t
    Entscheidungstext OGH 30.01.2001 4 Ob 242/00t
  • 1 Ob 158/08d
    Entscheidungstext OGH 21.10.2008 1 Ob 158/08d
  • 9 Ob 20/09w
    Entscheidungstext OGH 26.08.2009 9 Ob 20/09w
    Auch
  • 1 Ob 33/10z
    Entscheidungstext OGH 20.04.2010 1 Ob 33/10z
    Veröff: SZ 2010/37
  • 2 Ob 25/10f
    Entscheidungstext OGH 22.12.2010 2 Ob 25/10f
    Beisatz: Dies gilt auch für Liegenschaften bzw Liegenschaftsanteile. (T3)
    Beisatz: Voraussetzung für die Einbeziehung der von einem Ehegatten dem anderen geschenkten Sachen in das Aufteilungsverfahren ist aber, dass sie entweder zum ehelichen Gebrauchsvermögen (§ 81 Abs 2 EheG) oder zu den ehelichen Ersparnissen (§ 81 Abs 3 EheG) gehören. (T4)
    Veröff: SZ 2010/164
  • 1 Ob 5/14p
    Entscheidungstext OGH 27.03.2014 1 Ob 5/14p
    Auch
  • 1 Ob 10/18d
    Entscheidungstext OGH 30.01.2018 1 Ob 10/18d
    Beis wie T1
  • 1 Ob 40/18s
    Entscheidungstext OGH 21.03.2018 1 Ob 40/18s
    Auch; Beis wie T4
  • 6 Ob 34/18w
    Entscheidungstext OGH 28.03.2018 6 Ob 34/18w
    Beis wie T3
  • 1 Ob 208/19y
    Entscheidungstext OGH 26.03.2020 1 Ob 208/19y
    Beisatz: Und zwar auch dann nicht, wenn es der schenkende Ehepartner in die Ehe eingebracht, von Todes wegen erworben oder seinerseits (von einem Dritten) geschenkt erhalten hat. (T5)

European Case Law Identifier (ECLI)

ECLI:AT:OGH0002:1985:RS0057377

Im RIS seit

15.06.1997

Zuletzt aktualisiert am

25.05.2020
Quelle: Oberster Gerichtshof (und OLG, LG, BG) OGH, http://www.ogh.gv.at
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