RS OGH 1986/1/14 4Ob398/85, 3Ob108/10v, 4Ob243/17i, 1Ob54/18z, 4Ob72/20x

JUSLINE Rechtssatz

Veröffentlicht am 14.01.1986
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Norm

EGZPO ArtXLII III

Rechtssatz

Über die gemeinsamen Grundlagen des Rechnungslegungsbegehrens und Zahlungsbegehrens muss wegen ihrer engen Verbindung gemeinsam entschieden werden; im Falle der Fällung eines Teilurteils über die Verpflichtung zur Rechnungslegung müssen auch die Grundlagen des erst zu beziffernden Leistungsbegehrens geklärt werden, so schon ÖBl 1982,24.

Entscheidungstexte

  • 4 Ob 398/85
    Entscheidungstext OGH 14.01.1986 4 Ob 398/85
    Veröff: ÖBl 1986,92 (Harald Schmidt) = GRURInt 1987,50
  • 3 Ob 108/10v
    Entscheidungstext OGH 01.09.2010 3 Ob 108/10v
    Auch
  • 4 Ob 243/17i
    Entscheidungstext OGH 21.03.2018 4 Ob 243/17i
    Beisatz: Das bedeutet nicht, dass mit dem Rechnungslegungsbegehren bereits über das Zahlungsbegehren dem Grunde nach entschieden werden muss. (T1)
    Veröff: SZ 2018/21
  • 1 Ob 54/18z
    Entscheidungstext OGH 19.06.2018 1 Ob 54/18z
    Vgl aber; Beis ähnlich wie T1; Beisatz: Die Grundlagen des Zahlungsbegehrens sind nur insoweit zu prüfen, als sie sich mit den Grundlagen der Rechnungslegungspflicht decken. (T2)
  • 4 Ob 72/20x
    Entscheidungstext OGH 02.07.2020 4 Ob 72/20x
    Beis wie T2

European Case Law Identifier (ECLI)

ECLI:AT:OGH0002:1986:RS0034978

Im RIS seit

15.06.1997

Zuletzt aktualisiert am

07.10.2020
Quelle: Oberster Gerichtshof (und OLG, LG, BG) OGH, http://www.ogh.gv.at
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