RS OGH 1988/1/27 9ObS32/87, 10ObS110/89, 10ObS239/90, 10ObS130/91, 10ObS57/92, 10ObS150/94 (10ObS151

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Veröffentlicht am 27.01.1988
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Norm

ASVG §175

Rechtssatz

Eine krankhafte Veranlagung hindert die Annahme eines Arbeitsunfalles nicht. Ein solcher kann auch vorliegen, wenn eine vorhandene krankhafte Veranlagung zu einer plötzlich, in absehbarer Zeit nicht zu erwartenden Entwicklung gebracht oder eine bereits bestehende Erkrankung verschlimmert worden ist. (hier: Gefügelockerung des 1. Lendenwirbelsäulenkörpers)

Entscheidungstexte

  • 9 ObS 32/87
    Entscheidungstext OGH 27.01.1988 9 ObS 32/87
    Veröff: SZ 61/20 = JBl 1988,399 = SSV-NF 2/7
  • 10 ObS 110/89
    Entscheidungstext OGH 18.04.1989 10 ObS 110/89
    nur: Eine krankhafte Veranlagung hindert die Annahme eines Arbeitsunfalles nicht. (T1)
  • 10 ObS 239/90
    Entscheidungstext OGH 25.09.1990 10 ObS 239/90
    Auch; Beisatz: Diese zum Anspruch auf Versehrtenrente entwickelte Judikatur ist auch für den Anspruch auf Familiengeld maßgeblich. (T2) Veröff: SSV-NF 4/113
  • 10 ObS 130/91
    Entscheidungstext OGH 09.07.1991 10 ObS 130/91
  • 10 ObS 57/92
    Entscheidungstext OGH 10.03.1992 10 ObS 57/92
    Veröff: SSV-NF 6/30
  • 10 ObS 150/94
    Entscheidungstext OGH 28.02.1995 10 ObS 150/94

European Case Law Identifier (ECLI)

ECLI:AT:OGH0002:1988:RS0084338

Dokumentnummer

JJR_19880127_OGH0002_009OBS00032_8700000_004
Quelle: Oberster Gerichtshof (und OLG, LG, BG) OGH, http://www.ogh.gv.at
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