RS OGH 1988/4/20 3Ob159/87

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Veröffentlicht am 20.04.1988
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Norm

GebG §15

Rechtssatz

Eine Urkunde muß nicht die Unterschrift beider Parteien tragen. Gemäß § 15 Abs 2 Satz 1 erster Halbsatz GebG ist auch die schriftliche Annahme eines nicht schriftlichen (mündlichen oder konkludenten) Vertragsanbotes eine Beurkundung, und gemäß § 15 Abs 2 Satz 1 zweiter Halbsatz GebG gilt dasselbe für ein schriftliches Anbot das durch konkludente Annahme wirksam wird.

Entscheidungstexte

  • 3 Ob 159/87
    Entscheidungstext OGH 20.04.1988 3 Ob 159/87
    Veröff: SZ 61/98 = JBl 1988,578 = ÖBA 1988,1239 = NZ 1989,105 = AnwBl 1988,675

European Case Law Identifier (ECLI)

ECLI:AT:OGH0002:1988:RS0059499

Dokumentnummer

JJR_19880420_OGH0002_0030OB00159_8700000_002
Quelle: Oberster Gerichtshof (und OLG, LG, BG) OGH, http://www.ogh.gv.at
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