RS OGH 1988/4/26 4Ob536/88, 3Ob518/91 (3Ob519/91), 8Ob505/91, 2Ob508/96, 3Ob227/04k

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Veröffentlicht am 26.04.1988
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Norm

ABGB §726

Rechtssatz

Mehrere Legatare sind verhältnismäßig, dh nach dem Verhältnis des Wertes ihrer Vermächtnisse berufen. Die Erbquote er einzelnen Vermächtnisnehmer ergibt sichaus dem Verhältnis des gemeinen Wertes ihrer Vermächtnisse zur Summe der gemeinen Werte aller Vermächtnisse.

Entscheidungstexte

  • 4 Ob 536/88
    Entscheidungstext OGH 26.04.1988 4 Ob 536/88
    JBl 1988,712
  • 3 Ob 518/91
    Entscheidungstext OGH 27.11.1991 3 Ob 518/91
    Beisatz: Ein später über die Aufteilung des Nachlasses geschlossenes Übereinkommen kann auf die Erbquoten keinen Einfluß haben. (T1) = NZ 1992,131
  • 8 Ob 505/91
    Entscheidungstext OGH 31.08.1992 8 Ob 505/91
  • 2 Ob 508/96
    Entscheidungstext OGH 06.05.1998 2 Ob 508/96
    Auch; Beisatz: Legatare, deren Legat keinen gemeinen Wert hat, werden neben Legataren, deren Legat einen gemeinen Wert hat, aufgrund dieser Regelung nicht berücksichtigt. (T2) Veröff: SZ 71/83
  • 3 Ob 227/04k
    Entscheidungstext OGH 24.11.2004 3 Ob 227/04k
    Auch; Veröff: SZ 2004/170

European Case Law Identifier (ECLI)

ECLI:AT:OGH0002:1988:RS0012808

Dokumentnummer

JJR_19880426_OGH0002_0040OB00536_8800000_006
Quelle: Oberster Gerichtshof (und OLG, LG, BG) OGH, http://www.ogh.gv.at
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