RS OGH 1991/6/5 3Ob22/91 (3Ob1032/91), 3Ob82/91, 3Ob168/99y (3Ob169/99w, 3Ob170/99t, 3Ob241/99h), 3O

JUSLINE Rechtssatz

Veröffentlicht am 05.06.1991
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Norm

EO §359 Abs1

Rechtssatz

Wird über mehrere Anträge gemeinsam in einem Beschluß entschieden, so kann höchstens ein Strafbetrag festgesetzt werden, der sich aus einer Vervielfachung von 80.000,-- S mit der Zahl der Anträge ergibt.

Entscheidungstexte

  • 3 Ob 22/91
    Entscheidungstext OGH 05.06.1991 3 Ob 22/91
    ÖBl 1991,129 = SZ 64/72 = MuR 1992,165 (Konecny)
  • 3 Ob 82/91
    Entscheidungstext OGH 16.10.1991 3 Ob 82/91
    Vgl auch
  • 3 Ob 168/99y
    Entscheidungstext OGH 24.11.1999 3 Ob 168/99y
    Auch; Beisatz: Nur für diesen Fall, dass in einem Beschluss über mehrere Strafanträge gemeinsam entschieden wird, kann ein Strafbetrag festgesetzt werden, der sich aus einer Vervielfachung von S 80.000 mit der Zahl der Anträge ergibt. (T1); Veröff: SZ 72/194
  • 3 Ob 21/00k
    Entscheidungstext OGH 20.06.2000 3 Ob 21/00k
    Auch; Beis wie T1

European Case Law Identifier (ECLI)

ECLI:AT:OGH0002:1991:RS0004546

Dokumentnummer

JJR_19910605_OGH0002_0030OB00022_9100000_004
Quelle: Oberster Gerichtshof (und OLG, LG, BG) OGH, http://www.ogh.gv.at
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