RS OGH 1992/6/24 1Ob573/92, 7Ob629/93, 1Ob623/95, 1Ob2043/96i, 10Ob406/98y, 1Ob78/99y

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Veröffentlicht am 24.06.1992
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Norm

ABGB §178b

Rechtssatz

Diese Bestimmung sagt entgegen ihrer Überschrift nichts darüber aus, ob die Meinung der Kinder auch zu berücksichtigen ist.

Entscheidungstexte

  • 1 Ob 573/92
    Entscheidungstext OGH 24.06.1992 1 Ob 573/92
    Veröff: JBl 1992,639 = EvBl 1993/13 S 85 = ÖVA 1993,26
  • 7 Ob 629/93
    Entscheidungstext OGH 15.12.1993 7 Ob 629/93
  • 1 Ob 623/95
    Entscheidungstext OGH 30.01.1996 1 Ob 623/95
    Vgl; Beisatz: Die Wunschvorstellungen des Kindes können nicht allein ausschlaggebend sein. (T1) Veröff: SZ 69/20
  • 1 Ob 2043/96i
    Entscheidungstext OGH 23.04.1996 1 Ob 2043/96i
  • 10 Ob 406/98y
    Entscheidungstext OGH 15.12.1998 10 Ob 406/98y
  • 1 Ob 78/99y
    Entscheidungstext OGH 27.04.1999 1 Ob 78/99y
    Vgl auch; Beisatz: Ein Unmündiger bzw ein Kind im Sinne des § 21 Abs 2 ABGB hat im Verfahren zur Entscheidung über die Obsorge keine Beteiligtenstellung. Unmündigen steht daher in solchen Verfahren auch kein Antrags- und Rekursrecht zu. Durch die Regelung des § 178b ABGB wurde diese Rechtslage nicht geändert. (T2)

European Case Law Identifier (ECLI)

ECLI:AT:OGH0002:1992:RS0048849

Dokumentnummer

JJR_19920624_OGH0002_0010OB00573_9200000_004
Quelle: Oberster Gerichtshof (und OLG, LG, BG) OGH, http://www.ogh.gv.at
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