RS OGH 1995/3/27 1Ob630/94, 1Ob249/02b

JUSLINE Rechtssatz

Veröffentlicht am 27.03.1995
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Norm

ABGB §612
ABGB §707
AußStrG §158
AußStrG §174 Abs2 Z3 B

Rechtssatz

Sind neben lebenden gesetzlichen oder testamentarisch eingesetzten Erben auch noch ungezeugte Personen zu Erben berufen, ist der Nachlaß den lebenden Erben unter den einer Substitution gleichgestellten Beschränkungen zugunsten der Ungeborenen gemäß § 707 ABGB, § 158 AußStrG, und § 174 Abs 2 Z 3 AußStrG einzuantworten (Mitteilung des BMJ, JMVBl 1908,3).

Entscheidungstexte

  • 1 Ob 630/94
    Entscheidungstext OGH 27.03.1995 1 Ob 630/94
    Veröff: SZ 68/61
  • 1 Ob 249/02b
    Entscheidungstext OGH 25.03.2003 1 Ob 249/02b
    Auch; Beisatz: Der Mantelbeschluss hat gemäß §174 Abs2 Z3 AußStrG als unabdingbares Erfordernis der "Einantwortungsverordnung" die Beschränkung der Erbin durch die fideikommissarische Substitution zu enthalten. (T1)

European Case Law Identifier (ECLI)

ECLI:AT:OGH0002:1995:RS0041417

Dokumentnummer

JJR_19950327_OGH0002_0010OB00630_9400000_007
Quelle: Oberster Gerichtshof (und OLG, LG, BG) OGH, http://www.ogh.gv.at
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