RS OGH 1996/6/25 1Ob2191/96d, 1Ob391/97z, 1Ob204/05i

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Veröffentlicht am 25.06.1996
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Norm

AHG §11 Abs1

Rechtssatz

Lehnt der angerufene Verwaltungsgerichtshof eine meritorische Entscheidung ab, so hat das Gericht von sich aus die Rechtswidrigkeit des beanstandeten Bescheids zu prüfen.

Entscheidungstexte

  • 1 Ob 2191/96d
    Entscheidungstext OGH 25.06.1996 1 Ob 2191/96d
    Veröff: SZ 69/147
  • 1 Ob 391/97z
    Entscheidungstext OGH 09.06.1998 1 Ob 391/97z
    Veröff: SZ 71/98
  • 1 Ob 204/05i
    Entscheidungstext OGH 31.01.2006 1 Ob 204/05i
    Auch; Beisatz: Lehnt der Verwaltungsgerichtshof die Behandlung der Beschwerde unter Hinweis auf § 33a VwGG (idF der Novelle BGBlI 88/1997) mit der Begründung ab, dass die Entscheidung nicht von der Lösung einer Rechtsfrage abhänge, der grundsätzliche Bedeutung zukommt, trifft er damit eine - wenn auch im Sinn des § 33a VwGG eingeschränkte - meritorische Entscheidung, sodass die selbstständige Beurteilung des Organverschuldens dem Amtshaftungsgericht verwehrt ist. (T1)

European Case Law Identifier (ECLI)

ECLI:AT:OGH0002:1996:RS0105559

Dokumentnummer

JJR_19960625_OGH0002_0010OB02191_96D0000_008
Quelle: Oberster Gerichtshof (und OLG, LG, BG) OGH, http://www.ogh.gv.at
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