RS OGH 1997/4/8 1Ob2123/96d, 1Ob176/98h, 1Ob257/05h, 4Ob157/07b, 2Ob237/07b, 4Ob53/09m, 10ObS31/10x,

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Veröffentlicht am 08.04.1997
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Norm

ABGB §6
ABGB §7

Rechtssatz

Es lässt sich auch aus späteren gesetzlichen Regelungen interpretativ ableiten, wie eine bestimmte, schon bisher geltende Rechtslage nach dem Willen des Gesetzgebers zu verstehen war und ist (vergleiche WoBl 1995, 93).

Entscheidungstexte

  • 1 Ob 2123/96d
    Entscheidungstext OGH 08.04.1997 1 Ob 2123/96d
    Verstärkter Senat; Veröff: SZ 70/60
  • 1 Ob 176/98h
    Entscheidungstext OGH 25.08.1998 1 Ob 176/98h
    Beisatz: Danach bedarf es nicht jedenfalls der aufgrund eines besonderen Gesetzgebungsakts möglichen authentischen Interpretation, um bestimmte Rechtsnormen im Einklang mit jenem Verständnis auszulegen, das der Gesetzgeber in einem späteren Gesetzgebungsakt (mittelbar) zu erkennen gibt. (T1); Veröff: SZ 71/141
  • 1 Ob 257/05h
    Entscheidungstext OGH 07.03.2006 1 Ob 257/05h
    Beis wie T1; Veröff: SZ 2006/32
  • 4 Ob 157/07b
    Entscheidungstext OGH 02.10.2007 4 Ob 157/07b
  • 2 Ob 237/07b
    Entscheidungstext OGH 26.06.2008 2 Ob 237/07b
    Beis wie T1; Beisatz: Die bloßen Gesetzesmaterialien zu einem späteren Gesetz reichen hiefür nicht aus (siehe dazu RS0008771). (T2)
  • 4 Ob 53/09m
    Entscheidungstext OGH 08.09.2009 4 Ob 53/09m
    Veröff: SZ 2009/118
  • 10 ObS 31/10x
    Entscheidungstext OGH 01.06.2010 10 ObS 31/10x
  • 10 ObS 173/10d
    Entscheidungstext OGH 01.02.2011 10 ObS 173/10d
    Vgl; Veröff: SZ 2011/12
  • 10 ObS 154/10k
    Entscheidungstext OGH 01.03.2011 10 ObS 154/10k
    Auch; Beis wie T2

European Case Law Identifier (ECLI)

ECLI:AT:OGH0002:1997:RS0107343

Im RIS seit

15.06.1997

Zuletzt aktualisiert am

30.04.2013
Quelle: Oberster Gerichtshof (und OLG, LG, BG) OGH, http://www.ogh.gv.at
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