RS OGH 1998/2/19 5Nd501/98, 10Nd510/01, 6Ob190/05t, 8Nc27/09a, 5Nc21/09x, 2Ob212/18t

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Veröffentlicht am 19.02.1998
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Norm

Abk Österreich - Union der Sozialistischen Sowjetrepubliken betreffend das Verfahren in bürgerlichen Rechtssachen Art1
JN §28
Zusatzabk Österreich - Türkei zum HPÜ allg

Rechtssatz

Art 1 Abkommen zwischen der Republik Österreich und der Union der sozialistischen Sowjetrepubliken betreffend das Verfahren in bürgerlichen Rechtssachen (BGBl 1972/112) schließt die Annahme aus, dass dem Kläger die Rechtsverfolgung in Rußland nicht möglich oder unzumutbar wäre.

Entscheidungstexte

  • 5 Nd 501/98
    Entscheidungstext OGH 19.02.1998 5 Nd 501/98
  • 10 Nd 510/01
    Entscheidungstext OGH 31.07.2001 10 Nd 510/01
    Auch; Beisatz: Der Kläger muss das ausländische Recht, das entgegen der getroffenen Abkommen der Rechtsverfolgung in der Russischen Föderation entgegensteht, im Sinne des § 28 Abs 4 JN bescheinigen. (T1)
  • 6 Ob 190/05t
    Entscheidungstext OGH 16.02.2006 6 Ob 190/05t
  • 8 Nc 27/09a
    Entscheidungstext OGH 09.02.2010 8 Nc 27/09a
    Vgl auch; Beisatz: Hier: Die Rechtsverfolgung in der Republik Türkei ist nicht unzumutbar; Ordinationsantrag abgewiesen. (T2)
  • 5 Nc 21/09x
    Entscheidungstext OGH 10.02.2010 5 Nc 21/09x
    Vgl auch; Beis wie T2
  • 2 Ob 212/18t
    Entscheidungstext OGH 29.04.2019 2 Ob 212/18t
    Auch; Beisatz: Unzumutbarkeit/Unmöglichkeit in der Regel ausgeschlossen. (T3); Beisatz: Der Kläger hat Umstände, die dem Regelfall, dass eine Rechtsverfolgung in der Russischen Föderation nicht unmöglich oder unzumutbar ist, entgegenstehen, im Sinne des § 28 Abs 4 JN zu bescheinigen. (T4)

Schlagworte

*Rußland* *Ruß*

European Case Law Identifier (ECLI)

ECLI:AT:OGH0002:1998:RS0109288

Im RIS seit

21.03.1998

Zuletzt aktualisiert am

27.05.2019
Quelle: Oberster Gerichtshof (und OLG, LG, BG) OGH, http://www.ogh.gv.at
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