RS OGH 1998/8/12 4Ob157/98m, 1Ob291/99x, 4Ob92/00h, 8Ob80/03b, 4Ob229/07s, 7Ob233/08b, 8ObA54/09p

JUSLINE Rechtssatz

Veröffentlicht am 12.08.1998
beobachten
merken

Norm

ZPO §477 Abs1 Z5 D5
ZPO §496 Abs1 Z2
ZPO §530 Z2 C1a

Rechtssatz

Der Verstoß gegen die Anwaltspflicht bewirkt - wie Fasching (LB2 Rz 1759) formuliert - "höchstens einen Verfahrensmangel."

Entscheidungstexte

  • 4 Ob 157/98m
    Entscheidungstext OGH 12.08.1998 4 Ob 157/98m
  • 1 Ob 291/99x
    Entscheidungstext OGH 22.10.1999 1 Ob 291/99x
  • 4 Ob 92/00h
    Entscheidungstext OGH 12.04.2000 4 Ob 92/00h
    Auch
  • 8 Ob 80/03b
    Entscheidungstext OGH 07.08.2003 8 Ob 80/03b
  • 4 Ob 229/07s
    Entscheidungstext OGH 20.05.2008 4 Ob 229/07s
    Auch; Beisatz: Es kann hier dahinstehen, ob auch die Konkurseröffnung über das Vermögen des Klagevertreters einer Verletzung der Vorschriften gegen die Anwaltspflicht gleichzuhalten ist. (T1); Veröff: SZ 2008/65
  • 7 Ob 233/08b
    Entscheidungstext OGH 10.12.2008 7 Ob 233/08b
    Veröff: SZ 2008/178
  • 8 ObA 54/09p
    Entscheidungstext OGH 19.11.2009 8 ObA 54/09p
    Vgl auch; Beisatz: Ein Verstoß gegen die Anwaltspflicht und die übersehene „Postulationsunfähigkeit" wird nicht als Nichtigkeitsgrund, sondern nur als Verfahrensmangel qualifiziert. (T2); Beisatz: Hier: Verstoß gegen § 40 Abs 2 Z 4 ASGG durch Unterlassen der dort vorgesehenen Beschlussfassung. (T3)

European Case Law Identifier (ECLI)

ECLI:AT:OGH0002:1998:RS0110667

Im RIS seit

11.09.1998

Zuletzt aktualisiert am

24.01.2013
Quelle: Oberster Gerichtshof (und OLG, LG, BG) OGH, http://www.ogh.gv.at
Zurück Haftungsausschluss Vernetzungsmöglichkeiten

Sofortabfrage ohne Anmeldung!

Jetzt Abfrage starten