RS OGH 2001/9/13 6Ob189/01i, 2Ob65/08k, 6Ob148/15f, 4Ob18/16z, 3Ob247/16v

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Veröffentlicht am 13.09.2001
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Norm

PSG §7 Abs1

Rechtssatz

Die Privatstiftung kann bereits vor ihrer Eintragung im Firmenbuch als sogenannte "Vorstiftung" Verträge abschließen. Sie wird dabei durch die zur Vertretung der Privatstiftung berufenen Organe vertreten.

Entscheidungstexte

  • 6 Ob 189/01i
    Entscheidungstext OGH 13.09.2001 6 Ob 189/01i
  • 2 Ob 65/08k
    Entscheidungstext OGH 10.04.2008 2 Ob 65/08k
    Auch; Veröff: SZ 2008/47
  • 6 Ob 148/15f
    Entscheidungstext OGH 26.11.2015 6 Ob 148/15f
    Vgl; Beisatz: Die Vorstiftung, die etwa bei einer von Todes wegen errichteten Privatstiftung durch das Ableben des Stifters entsteht, ist ein Rechtsträger eigener Art, auf den ? soweit möglich ? die Bestimmungen des PSG Anwendung finden. (T1)
    Beisatz: Die Vertretungsbefugnis des Stiftungsvorstands umfasst auch hinsichtlich der Vorstiftung sowohl die gerichtliche als auch die außergerichtliche Vertretung und gewöhnliche und außergewöhnliche Handlungen. (T2); Veröff: SZ 2015/132
  • 4 Ob 18/16z
    Entscheidungstext OGH 30.03.2016 4 Ob 18/16z
  • 3 Ob 247/16v
    Entscheidungstext OGH 26.01.2017 3 Ob 247/16v
    Beis wie T1; Beis wie T2; Veröff: SZ 2017/8

European Case Law Identifier (ECLI)

ECLI:AT:OGH0002:2001:RS0115634

Im RIS seit

13.10.2001

Zuletzt aktualisiert am

26.02.2019
Quelle: Oberster Gerichtshof (und OLG, LG, BG) OGH, http://www.ogh.gv.at
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