RS OGH 2002/5/14 5Ob111/02p, 5Ob64/14v, 5Ob92/20w

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Veröffentlicht am 14.05.2002
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Norm

WGG 1979 §14 Abs1 Satz2

Rechtssatz

§ 14 Abs 1 zweiter Satz WGG hat keineswegs eine Heilung überhöhter, teilnichtiger Vereinbarungen im Auge, sondern gestattet eine Neufestsetzung des Entgelts, die sich aus einer Änderung der Berechnungsgrundlagen (Zinssatzänderungen, Tilgung von Finanzierungsmitteln, Wegfall von Zuschüssen etc) ergibt. Davon sind nur Änderungen der Entgeltskomponenten des § 14 Abs 1 Z 1 bis 9 WGG umfasst.

Entscheidungstexte

  • 5 Ob 111/02p
    Entscheidungstext OGH 14.05.2002 5 Ob 111/02p
  • 5 Ob 64/14v
    Entscheidungstext OGH 16.12.2014 5 Ob 64/14v
    Auch; Veröff: SZ 2014/129
  • 5 Ob 92/20w
    Entscheidungstext OGH 30.11.2020 5 Ob 92/20w
    nur: § 14 Abs 1 zweiter Satz WGG normiert eine Neufestsetzung des Entgelts, die sich aus einer Änderung der Berechnungsgrundlagen für die einzelnen Entgeltkomponenten des § 14 Abs 1 WGG (Zinssatzänderungen, Tilgung von Finanzierungsmitteln, Wegfall von Zuschüssen etc) ergibt. (T1)

European Case Law Identifier (ECLI)

ECLI:AT:OGH0002:2002:RS0116817

Im RIS seit

13.06.2002

Zuletzt aktualisiert am

11.02.2021
Quelle: Oberster Gerichtshof (und OLG, LG, BG) OGH, http://www.ogh.gv.at
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