RS OGH 2003/4/29 4Ob92/03p, 4Ob149/03w, 4Ob18/08p, 4Ob204/12x, 7Ob84/12x

JUSLINE Rechtssatz

Veröffentlicht am 29.04.2003
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Norm

EG-RL 97/7/EG - Fernabsatzrichtlinie 397L0007 allg
KSchG §5a
KSchG §5b
KSchG §5c
KSchG §5d
KSchG §5e
KSchG §5f
KSchG §5g
KSchG §5h
KSchG §5i
KSchG §5j
KSchG §31a

Rechtssatz

Die §§ 5a bis 5j und § 31a KSchG setzen die Fernabsatz-RL um, deren Ziel es ist, den besonderen Risken des Fernabsatzes zu begegnen: Der Verbraucher kann die Ware vor dem Kauf nicht in Augenschein nehmen; typischerweise fehlt eine persönliche Beratung insbesondere durch den Verkäufer. Der angestrebte Schutz der Verbraucher soll insbesondere durch Informationspflichten erreicht werden.

Entscheidungstexte

  • 4 Ob 92/03p
    Entscheidungstext OGH 29.04.2003 4 Ob 92/03p
  • 4 Ob 149/03w
    Entscheidungstext OGH 08.07.2003 4 Ob 149/03w
  • 4 Ob 18/08p
    Entscheidungstext OGH 20.05.2008 4 Ob 18/08p
    Veröff: SZ 2008/66
  • 4 Ob 204/12x
    Entscheidungstext OGH 15.01.2013 4 Ob 204/12x
    Vgl auch; Beisatz: Die Richtlinie enthält, wie sich aus ihrem Art 14 ergibt, nur Mindeststandards; den Mitgliedstaaten steht es daher frei, einen weitergehenden Verbraucherschutz vorzusehen. (T1); Veröff: SZ 2013/1
  • 7 Ob 84/12x
    Entscheidungstext OGH 14.11.2012 7 Ob 84/12x
    Auch; Veröff: SZ 2012/115

European Case Law Identifier (ECLI)

ECLI:AT:OGH0002:2003:RS0123547

Im RIS seit

29.05.2003

Zuletzt aktualisiert am

25.06.2015
Quelle: Oberster Gerichtshof (und OLG, LG, BG) OGH, http://www.ogh.gv.at
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