RS OGH 2005/11/22 1Ob182/05d, 2Ob102/08a, 2Ob208/08i, 2Ob60/13g, 4Ob116/15h

JUSLINE Rechtssatz

Veröffentlicht am 22.11.2005
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Norm

AußStrG 2005 §117 ff
AußStrG 2005 §128

Rechtssatz

Auf das Verfahren zur Bewirkung eines Wechsels in der Person des Sachwalters ist § 128 AußStrG nicht anzuwenden. Unanwendbar sind aber auch die anderen Sonderbestimmungen betreffend das Verfahren über die Sachwalterschaft für behinderte Personen (§§ 117 ff AußStrG), maßgebend sind vielmehr die Allgemeinen Verfahrensbestimmungen des Außerstreitgesetzes.

Entscheidungstexte

  • 1 Ob 182/05d
    Entscheidungstext OGH 22.11.2005 1 Ob 182/05d
    Veröff: SZ 2005/167
  • 2 Ob 102/08a
    Entscheidungstext OGH 26.06.2008 2 Ob 102/08a
    nur: Auf das Verfahren zur Bewirkung eines Wechsels in der Person des Sachwalters sind die Sonderbestimmungen betreffend das Verfahren über die Sachwalterschaft für behinderte Personen (§§ 117 ff AußStrG) nicht anzuwenden; maßgebend sind vielmehr die Allgemeinen Verfahrensbestimmungen des Außerstreitgesetzes. (T1)
    Beisatz: Hier: Unanwendbarkeit von § 127 letzter Satz AußStrG 2005. (T2)
  • 2 Ob 208/08i
    Entscheidungstext OGH 30.10.2008 2 Ob 208/08i
    Auch; nur T1
  • 2 Ob 60/13g
    Entscheidungstext OGH 25.04.2013 2 Ob 60/13g
    Auch; nur T1
  • 4 Ob 116/15h
    Entscheidungstext OGH 22.09.2015 4 Ob 116/15h
    Auch; Beisatz: Nahe Angehörige sind in diesem Verfahren auch dann nicht rekurslegitimiert, wenn sie im ÖZVV – fälschlich – noch als vertretungsberechtigt eingetragen sind. (T3)

European Case Law Identifier (ECLI)

ECLI:AT:OGH0002:2005:RS0120329

Im RIS seit

22.12.2005

Zuletzt aktualisiert am

14.10.2015
Quelle: Oberster Gerichtshof (und OLG, LG, BG) OGH, http://www.ogh.gv.at
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