RS OGH 2006/6/13 10Ob125/05p, 10Ob145/05d, 1Ob72/08g, 6Ob68/14i, 3Ob47/16g

JUSLINE Rechtssatz

Veröffentlicht am 13.06.2006
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Norm

ABGB §879 Abs3 E
KSchG §6 Abs1 Z5

Rechtssatz

Zweiseitigkeit einer Zinsanpassungsklausel auch beim Unternehmerkredit. Keine gröbliche Benachteiligung einer Zinsanpassungsklausel bei einem Unternehmerkredit.

Entscheidungstexte

  • 10 Ob 125/05p
    Entscheidungstext OGH 13.06.2006 10 Ob 125/05p
    Veröff: SZ 2006/87
  • 10 Ob 145/05d
    Entscheidungstext OGH 13.06.2006 10 Ob 145/05d
  • 1 Ob 72/08g
    Entscheidungstext OGH 06.05.2008 1 Ob 72/08g
    Auch; nur: Zweiseitigkeit einer Zinsanpassungsklausel auch beim Unternehmerkredit. (T1); Beisatz: Zweiseitigkeitserfordernis bei einer Zinsanpassungsklausel bereits vor Neufassung des § 6 Abs 1 Z 5 KSchG durch die KSchG Novelle 1997 und ohne Beschränkung auf ein Verbrauchergeschäft. (T2)
  • 6 Ob 68/14i
    Entscheidungstext OGH 15.05.2014 6 Ob 68/14i
    Auch; Beisatz: Im Zweifel ist eine Zinsanpassungsklausel so zu verstehen, dass die Ausübung billigen Ermessens die Bank auch zu einer Zinssenkung zwingen kann. (T3)
    Beisatz: Hier: Anknüpfung an die Bonität des Kreditnehmers. (T4)
  • 3 Ob 47/16g
    Entscheidungstext OGH 18.05.2016 3 Ob 47/16g
    Auch; Veröff: SZ 2016/53

European Case Law Identifier (ECLI)

ECLI:AT:OGH0002:2006:RS0120871

Im RIS seit

13.07.2006

Zuletzt aktualisiert am

31.08.2018
Quelle: Oberster Gerichtshof (und OLG, LG, BG) OGH, http://www.ogh.gv.at
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