Vielen Dank für all Ihre Anmerkungen. Für mich selbst ziehe ich drei Schlüsse: 1. Das Anfechten eines Beschlusses ist ein Mittel, um Entscheidungen erheblich zu verzögern und die übrigen Eigentümer unnötig mit Kosten zu belasten. Es wäre besser, wenn das Gesetz angepasst würde, sodass die WEG di... mehr lesen...
Lass uns das mal umdrehen, dann siehst du sofort, wie seltsam diese Argumentation eigentlich ist. Stell dir vor: Wenn kein einziger Eigentümer die Mühe auf sich genommen hätte, Kosten zu machen, um den Antrag zu verteidigen, dann hätte das Gericht das Beschluss wahrscheinlich für ungültig erklärt... mehr lesen...
Mit allem Respekt, aber der obige Beitrag hilft mir nicht weiter. Die konkrete Frage, die vorliegt, lautet: Wie können Kosten, die infolge eines Antrags (zur Anfechtung eines Beschlusses der WEG) entstanden sind und sich gegen alle Eigentümer richten, auf alle Eigentümer umgelegt werden? Es ist ... mehr lesen...
Entschuldigung für die Verwirrung, das Problem liegt genau umgekehrt. Eine große Mehrheit (85%) hat per Umlaufbeschluss mit JA für den Wechsel des Verwalters gestimmt. Nun haben 2 Eigentümer, die zusammen 2% der Stimmen vertreten, einen Antrag gegen alle übrigen Eigentümer eingereicht, in dem sie... mehr lesen...
Herzlichen Dank für Ihre schnelle Antwort. Ich habe diesen Abschnitt ebenfalls gelesen, aber ich frage mich, wie wörtlich „übrige Eigentümer“ zu verstehen ist. Das konkrete Problem, das sich in der Praxis ergibt, besteht darin, dass nicht alle Eigentümer bereit sind, sich an den rechtlichen Koste... mehr lesen...
Gemäß § 24 WEG 2002 kann jeder Eigentümer einen Beschluss anfechten. Im Gesetz ist nicht ausdrücklich geregelt, gegen wen das Anfechtungsklage gerichtet ist. Meine Frage ist, ob es sich gegen jeden einzelnen Eigentümer richtet oder gegen die WEG als juristische Person? Meiner Meinung nach sollte... mehr lesen...
