§ 45 ASVG Höchstbeitragsgrundlage

Allgemeines Sozialversicherungsgesetz

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Aktuelle Fassung

In Kraft vom 23.04.1997 bis 31.12.9999

(1) Die allgemeine Beitragsgrundlage, die im Durchschnitt des Beitragszeitraumes oder des Teiles des Beitragszeitraumes, in dem Beitragspflicht bestanden hat, auf den Kalendertag entfällt, darf die Höchstbeitragsgrundlage nicht überschreiten. Als Höchstbeitragsgrundlage gilt der gemäß § 108 Abs. 1 und 3 festgestellte Betrag. Umfaßt der Beitragszeitraum einen Kalendermonat und hat für den ganzen Kalendermonat Beitragspflicht bestanden, so ist bei der Anwendung der Höchstbeitragsgrundlage der Beitragszeitraum jedenfalls mit 30 Tagen anzusetzen. (BGBl. Nr. 294/1960, Art. I Z 2) – Beginn der Beitragsperiode Jänner 1961; (BGBl. Nr. 301/1964, Art. I Z 2) – Beginn der Beitragsperiode Jänner 1965; (BGBl. Nr. 96/1965, Art. I Z 3) – 1. Jänner 1966; (BGBl. Nr. 6/1968, Art. I Z 14) – Beginn der Beitragsperiode Jänner 1968; (BGBl. Nr. 31/1973, Art. I Z 28) – Beginn des Beitragszeitraumes Jänner 1977; (BGBl. Nr. 648/1977, Art. I Z 1) – Beginn des Beitragszeitraumes Jänner 1978; (BGBl. Nr. 588/1981, Art. I Z 11) – Beginn des Beitragszeitraumes Jänner 1982; (BGBl. Nr. 484/1984, Art. I Z 5 lit. a und b und Art. IX Abs. 2 lit. c) – 1.1.1986; (BGBl. Nr. 283/1988, Art. I Z 1 lit. b) – Beginn des Beitragszeitraumes Juli 1988. (BGBl. Nr. 335/1993, Art. I Z 14 – 1.7.1993.

(2) Übt der Pflichtversicherte gleichzeitig mehrere die Versicherungspflicht begründende Beschäftigungen aus, so ist bei der Bemessung der Beiträge in jedem einzelnen Beschäftigungsverhältnis die Höchstbeitragsgrundlage zu berücksichtigen. Dies gilt entsprechend auch, wenn der Pflichtversicherte außer der die Versicherungspflicht nach diesem Bundesgesetz begründenden Beschäftigung eine die Versicherungspflicht nach den Bestimmungen über die Krankenversicherung öffentlich Bediensteter begründende Beschäftigung ausübt. (BGBl. Nr. 201/1967, Art. I Z 7) – 1.7.1967; (BGBl. Nr. 283/1988, Art. I Z 1 lit. b) – Beginn des Beitragszeitraumes Juli 1988.

(3) Abweichend von Abs. 1 darf für die nach § 4 Abs. 4 und 5 Pflichtversicherten die allgemeine Beitragsgrundlage, die im Beitragszeitraum auf den Kalendermonat entfällt, die monatliche Höchstbeitragsgrundlage nicht überschreiten. Als monatliche Höchstbeitragsgrundlage gilt

1.

wenn keine Sonderzahlungen im Sinne des § 49 Abs. 2 bezogen werden, das 35fache,

2.

sonst das 30fache

der Höchstbeitragsgrundlage nach Abs. 1. (BGBl. Nr. 201/1996, Art. 34 Z 26) – 1.7.1996; (BGBl. Nr. 201/1996, Ü.§ 563 Abs. 2) – 1.5.1996; (BGBl. Nr. 411/1996, Art. I Z 59) – 1.7.1996.

der Höchstbeitragsgrundlage nach Abs. 1.

Stand vor dem 22.04.1997

In Kraft vom 01.07.1996 bis 22.04.1997

(1) Die allgemeine Beitragsgrundlage, die im Durchschnitt des Beitragszeitraumes oder des Teiles des Beitragszeitraumes, in dem Beitragspflicht bestanden hat, auf den Kalendertag entfällt, darf die Höchstbeitragsgrundlage nicht überschreiten. Als Höchstbeitragsgrundlage gilt der gemäß § 108 Abs. 1 und 3 festgestellte Betrag. Umfaßt der Beitragszeitraum einen Kalendermonat und hat für den ganzen Kalendermonat Beitragspflicht bestanden, so ist bei der Anwendung der Höchstbeitragsgrundlage der Beitragszeitraum jedenfalls mit 30 Tagen anzusetzen. (BGBl. Nr. 294/1960, Art. I Z 2) – Beginn der Beitragsperiode Jänner 1961; (BGBl. Nr. 301/1964, Art. I Z 2) – Beginn der Beitragsperiode Jänner 1965; (BGBl. Nr. 96/1965, Art. I Z 3) – 1. Jänner 1966; (BGBl. Nr. 6/1968, Art. I Z 14) – Beginn der Beitragsperiode Jänner 1968; (BGBl. Nr. 31/1973, Art. I Z 28) – Beginn des Beitragszeitraumes Jänner 1977; (BGBl. Nr. 648/1977, Art. I Z 1) – Beginn des Beitragszeitraumes Jänner 1978; (BGBl. Nr. 588/1981, Art. I Z 11) – Beginn des Beitragszeitraumes Jänner 1982; (BGBl. Nr. 484/1984, Art. I Z 5 lit. a und b und Art. IX Abs. 2 lit. c) – 1.1.1986; (BGBl. Nr. 283/1988, Art. I Z 1 lit. b) – Beginn des Beitragszeitraumes Juli 1988. (BGBl. Nr. 335/1993, Art. I Z 14 – 1.7.1993.

(2) Übt der Pflichtversicherte gleichzeitig mehrere die Versicherungspflicht begründende Beschäftigungen aus, so ist bei der Bemessung der Beiträge in jedem einzelnen Beschäftigungsverhältnis die Höchstbeitragsgrundlage zu berücksichtigen. Dies gilt entsprechend auch, wenn der Pflichtversicherte außer der die Versicherungspflicht nach diesem Bundesgesetz begründenden Beschäftigung eine die Versicherungspflicht nach den Bestimmungen über die Krankenversicherung öffentlich Bediensteter begründende Beschäftigung ausübt. (BGBl. Nr. 201/1967, Art. I Z 7) – 1.7.1967; (BGBl. Nr. 283/1988, Art. I Z 1 lit. b) – Beginn des Beitragszeitraumes Juli 1988.

(3) Abweichend von Abs. 1 darf für die nach § 4 Abs. 4 und 5 Pflichtversicherten die allgemeine Beitragsgrundlage, die im Beitragszeitraum auf den Kalendermonat entfällt, die monatliche Höchstbeitragsgrundlage nicht überschreiten. Als monatliche Höchstbeitragsgrundlage gilt

1.

wenn keine Sonderzahlungen im Sinne des § 49 Abs. 2 bezogen werden, das 35fache,

2.

sonst das 30fache

der Höchstbeitragsgrundlage nach Abs. 1. (BGBl. Nr. 201/1996, Art. 34 Z 26) – 1.7.1996; (BGBl. Nr. 201/1996, Ü.§ 563 Abs. 2) – 1.5.1996; (BGBl. Nr. 411/1996, Art. I Z 59) – 1.7.1996.

der Höchstbeitragsgrundlage nach Abs. 1.

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