Entscheidungen zu § 23 Abs. 8 WG 2001

Oberster Gerichtshof (und OLG, LG, BG)

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Entscheidungen 1-4 von 4

TE OGH 2002/4/18 8Ob296/01i

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Entscheidung | OGH | 18.04.2002

RS OGH 2002/4/18 8Ob296/01i

Norm: BWG §23 Abs1BWG §23 Abs8
Rechtssatz: Stellt ein Kapitalgeber der Bank Eigenmittel bewusst unter Einhaltung der wesentlichen formalen Rahmenbedigungen als nachrangiges Kapital zur Verfügung, so sollen diese Mittel nur noch in der festgelegten Weise aus dem Haftungsfonds ausscheiden. Entscheidungstexte 8 Ob 296/01i Entscheidungstext OGH 18.04.2002 8 Ob 296/01i Veröff: SZ 2... mehr lesen...

Rechtssatz | OGH | 18.04.2002

RS OGH 2002/4/18 8Ob296/01i

Norm: BWG §23 Abs1BWG §23 Abs8EWG-RL 89/299/EWG - Eigenmittel von Kreditinstituten 389L0299 Art2 Abs1EWG-RL 89/299/EWG - Eigenmittel von Kreditinstituten 389L0299 Art4 Abs3
Rechtssatz: Der Begriff des nachrangigen Kapitals im Sinne des § 23 Abs 1 Z 6 iVm Abs 8 BWG ist auch unter Berücksichtigung des Eigenmittelbegriffs des Art 2 Abs 1 Z 8 iVm Art 4 Abs 3 der Richtlinie 89/299/EWG dahin zu verstehen, dass bei in dieser Form tatsächlich zur Verf... mehr lesen...

Rechtssatz | OGH | 18.04.2002

RS OGH 2002/4/18 8Ob296/01i

Norm: BWG §23 Abs8EWG-RL 89/299/EWG - Eigenmittel von Kreditinstituten 389L0299 Art4 Abs3
Rechtssatz: Sowohl § 23 Abs 8 Z 2 BWG als auch Art 4 Abs 3 lit d der Richtlinie 89/299/EWG verbieten Klauseln, die auf eine Verminderung des Haftungsfonds hinauslaufen. Sollen doch dann, wenn die - von der Bankenaufsicht überprüfbaren und zu überprüfenden - formalen Voraussetzungen dieser Kapitalaufnahme erfüllt sind, diese Mittel Dritten - allfälligen Gl... mehr lesen...

Rechtssatz | OGH | 18.04.2002

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