Entscheidungsgründe: I. Verfahrensgang und Sachverhalt: I.1. Verfahrensgang 1. Der Beschwerdeführer (im Folgenden: BF) hat nach schlepperunterstützter Einreise in das österreichische Bundesgebiet am XXXX .2016 den gegenständlichen Antrag auf internationalen Schutz gemäß § 2 Abs. 1 Z 13 des Asylgesetzes 2005 (AsylG 2005) gestellt. 2. Am XXXX 2016 fand vor einem Organ des öffentlichen Sicherheitsdienstes die niederschriftliche Erstbefragung des BF statt, bei der er zu seinem Fluchtgr... mehr lesen...
Entscheidungsgründe: 1. I. Verfahrensgang: 1. Der Beschwerdeführer (in Folge: „Bf“), StA. Afghanistan, reiste in das österreichische Bundesgebiet ein und stellte am XXXX einen Antrag auf internationalen Schutz. 2. Bei der Erstbefragung durch Organe des öffentlichen Sicherheitsdienstes am XXXX gab der Bf an, dass er am XXXX in Afghanistan, in der Provinz XXXX geboren worden sei. Er gehöre der Volksgruppe der Paschtunen an und sei sunnitischer Moslem. Er sei ledig und... mehr lesen...
Entscheidungsgründe: I. Verfahrensgang: 1. Der Erst- und der Zweitbeschwerdeführer (BF1 und BF2) reisten illegal und schlepperunterstützt in das österreichische Bundesgebiet ein und stellten am 08.07.2015 jeweils einen Antrag auf internationalen Schutz in Österreich. Die niederschriftliche Erstbefragung beider BF fand am 10.07.2015 statt. Der BF1 gab in der niederschriftlichen Erstbefragung an, afghanischer Staatsangehöriger und am XXXX in der Stadt Kabul in Afghanistan gebor... mehr lesen...
Entscheidungsgründe: I. Verfahrensgang: 1. Der Erst- und der Zweitbeschwerdeführer (BF1 und BF2) reisten illegal und schlepperunterstützt in das österreichische Bundesgebiet ein und stellten am 08.07.2015 jeweils einen Antrag auf internationalen Schutz in Österreich. Die niederschriftliche Erstbefragung beider BF fand am 10.07.2015 statt. Der BF1 gab in der niederschriftlichen Erstbefragung an, afghanischer Staatsangehöriger und am XXXX in der Stadt Kabul in Afghanistan gebor... mehr lesen...
Entscheidungsgründe: I. Verfahrensgang: 1. Die Beschwerdeführerin (im Folgenden: BF) ist Staatsangehörige der Volksrepublik China, gehört der Volksgruppe der Han an, ist konfessionslos, stammte aus der Provinz XXXX , reiste 2015 illegal ins Bundesgebiet ein und stellte unter Angabe einer falschen Identität ( XXXX ) am 22.10.2015 einen Antrag auf internationalen Schutz. In einer Erstbefragung durch Organe des öffentlichen Sicherheitsdienstes am 19.11.2015 sowie einer Einvernahme b... mehr lesen...
Entscheidungsgründe: I. Verfahrensgang: Die Beschwerdeführer reisten 2015 illegal nach Österreich ein und stellten am XXXX 2015, die BF1 für den BF2 und die BF3 als gesetzliche Vertreterin, Anträge auf internationalen Schutz, welche am XXXX 2017 durch das Bundesamt für Fremdenwesen und Asyl abgewiesen wurden. Darüber hinaus wurde gegen die Beschwerdeführer eine Rückkehrentscheidung erlassen, festgestellt, dass deren Abschiebung nach Armenien zulässig sei und schließlich die Fri... mehr lesen...
Entscheidungsgründe: I. Verfahrensgang: Die Beschwerdeführer reisten 2015 illegal nach Österreich ein und stellten am XXXX 2015, die BF1 für den BF2 und die BF3 als gesetzliche Vertreterin, Anträge auf internationalen Schutz, welche am XXXX 2017 durch das Bundesamt für Fremdenwesen und Asyl abgewiesen wurden. Darüber hinaus wurde gegen die Beschwerdeführer eine Rückkehrentscheidung erlassen, festgestellt, dass deren Abschiebung nach Armenien zulässig sei und schließlich die Fri... mehr lesen...
Entscheidungsgründe: I. Verfahrensgang: Die Beschwerdeführer reisten 2015 illegal nach Österreich ein und stellten am XXXX 2015, die BF1 für den BF2 und die BF3 als gesetzliche Vertreterin, Anträge auf internationalen Schutz, welche am XXXX 2017 durch das Bundesamt für Fremdenwesen und Asyl abgewiesen wurden. Darüber hinaus wurde gegen die Beschwerdeführer eine Rückkehrentscheidung erlassen, festgestellt, dass deren Abschiebung nach Armenien zulässig sei und schließlich die Fri... mehr lesen...
Entscheidungsgründe: I. Verfahrensgang: 1. Der Beschwerdeführer, ein Staatsangehöriger Afghanistans, stellte nach Einreise als unbegleiteter Minderjähriger am 05.07.2016 einen Antrag auf internationalen Schutz in Österreich. Am selben Tag fand seine Erstbefragung vor Organen des öffentlichen Sicherheitsdienstes statt. Dabei gab der minderjährige Beschwerdeführer zu seinen Fluchtgründen an, wegen der Taliban sei sein Leben in Afghanistan in Gefahr gewesen. Sie seien mehrere Ma... mehr lesen...
Entscheidungsgründe: I. Verfahrensgang: Der Beschwerdeführer, ein afghanischer Staatsangehöriger aus der Provinz Daikundi, stellte am 30.12.2015 einen Antrag auf internationalen Schutz, den er im Wesentlichen damit begründete, dass er von Mitgliedern der Taliban bedroht und zur Zusammenarbeit gedrängt worden sei. Zum anderen sei er eine Beziehung mit einem Mädchen eingegangen, die der Vater des Mädchens abgelehnt hätte. Auch weil der Beschwerdeführer das Mädchen bei sich zu Hause ver... mehr lesen...
Entscheidungsgründe: I. Verfahrensgang: Der Beschwerdeführer stellte am XXXX .2017 – am XXXX .2017 beim Bundesamt für Fremdenwesen und Asyl eingelangt – einen Antrag auf Erteilung eines Aufenthaltstitels „in besonders berücksichtigungswürdigen Fällen“. Diesbezüglich wurde er durch das Bundesamt für Fremdenwesen und Asyl am XXXX 2017 niederschriftlich einvernommen. Den Antrag wies das Bundesamt für Fremdenwesen und Asyl mit Bescheid vom XXXX 2018 ab (Spruchpunkt I.), erließ ge... mehr lesen...
Entscheidungsgründe: I. Verfahrensgang: 1. Der Beschwerdeführer (im Folgenden: BF) stellte am 28.12.2015 einen Antrag auf internationalen Schutz. 2. Anlässlich seiner Erstbefragung am 29.12.2015 gab der BF an, er sei XXXX in Kabul geboren, gehöre der Volksgruppe der Hazara an und sei shiitischen Glaubens. Zu seinen Fluchtgründen gab der BF an, sein Bruder sei mit einem Mädchen, dessen Eltern mit einer Eheschließung nicht einverstanden gewesen seien, weggelaufen. In der Folge habe d... mehr lesen...
Entscheidungsgründe: I. Verfahrensgang: Der Beschwerdeführer, ein indischer Staatsangehöriger, stellte nach illegaler Einreise in das österreichische Bundesgebiet unter der Identität XXXX , geboren am XXXX , am 10.03.2012 einen Antrag auf internationalen Schutz, wobei er als Fluchtgründe im Wesentlichen geltend machte, dass er Sikh und es zu Hause in seiner Wohngegend immer wieder schwere Auseinandersetzungen mit Hindus gegeben habe. In der Früh des 05.12.2009 habe ihn ein Dorfbewohn... mehr lesen...
Gemäß § 29 Abs. 5 Verwaltungsgerichtsverfahrensgesetz (VwGVG) kann das Erkenntnis in gekürzter Form ausgefertigt werden, wenn von den Parteien auf die Revision beim Verwaltungsgerichtshof und die Beschwerde beim Verfassungsgerichtshof verzichtet oder nicht binnen zwei Wochen nach Ausfolgung bzw. Zustellung der Niederschrift gemäß Abs. 2a eine Ausfertigung des Erkenntnisses gemäß Abs. 4 von mindestens einem der hiezu Berechtigten beantragt wird. Die gekürzte Ausfertigung hat den Spruch: ... mehr lesen...
Entscheidungsgründe: I. Verfahrensgang: 1. Der Beschwerdeführer (BF) stellte am 08.12.2015 einen Antrag auf internationalen Schutz in Österreich. In der Erstbefragung am 09.12.2015 gab der BF an, er sei am XXXX in Kabul geboren, seine Muttersprache sei Paschtu, zudem spreche er Dari. Er gehöre der Volksgruppe der Paschtunen an und bekenne sich zur sunnitischen Glaubensrichtung des Islam. Er habe mit seiner Familie (Mutter, Vater, Bruder, Schwester) in der Provinz Laghman gele... mehr lesen...
Entscheidungsgründe: I. Verfahrensgang: 1. Der Beschwerdeführer stellte am 31.01.2016 einen Antrag auf internationalen Schutz in Österreich. Er war zu diesem Zeitpunkt noch minderjährig. 2. Bei seiner Erstbefragung durch Organe des öffentlichen Sicherheitsdienstes am 01.02.2016 gab der Beschwerdeführer zusammengefasst an, dass er afghanischer Staatsangehöriger sowie Angehöriger der Volksgruppe der Paschtunen sunnitisch-muslimischen Glaubens sei. Als Fluchtgrund gab der Beschwerdefüh... mehr lesen...
Entscheidungsgründe: I. Verfahrensgang: 1. Der Beschwerdeführer stellte am 27.06.2016 einen Antrag auf internationalen Schutz in Österreich. 2. Bei seiner Erstbefragung durch Organe des öffentlichen Sicherheitsdienstes am 27.06.2016 gab der Beschwerdeführer zusammengefasst an, dass er afghanischer Staatsangehöriger sowie Angehöriger der Volksgruppe der Tadschiken sunnitisch-muslimischen Glaubens sei. Als Fluchtgrund führte der Beschwerdeführer familiäre Probleme ins Treffen. Nachdem... mehr lesen...
Entscheidungsgründe: 1. I. Verfahrensgang: I.1. Der Beschwerdeführer (in der Folge: BF) reiste unrechtmäßig in das Bundesgebiet ein und stellte am XXXX einen Antrag auf internationalen Schutz. Am selben Tag erfolgte seine Erstbefragung vor einem Organ des öffentlichen Sicherheitsdienstes, im Zuge welcher er angab, er sei afghanischer Staatsangehöriger und habe zuletzt in der afghanischen Provinz XXXX gelebt. Er gehöre der Volksgruppe der Paschtunen sowie der sunnitischen Gl... mehr lesen...
Begründung: I. Verfahrensgang: 1. Der Beschwerdeführer, ein männlicher Staatsangehöriger Afghanistans, stellte am 16.06.2019 einen Antrag auf internationalen Schutz in Österreich. 2. Am 17.06.2019 fand vor einem Organ des öffentlichen Sicherheitsdienstes die niederschriftliche Erstbefragung des Beschwerdeführers statt. Dabei gab er zu seinen Fluchtgründen befragt an, dass er mehrmals von den Taliban bedroht worden sei, weil er einen Sprengsatz nicht dorthin gebracht habe, wo sie es ... mehr lesen...
Entscheidungsgründe: I. Verfahrensgang: Die Mutter des minderjährigen Beschwerdeführers (Zl W119 2188856), die mit einem 6-Monate gültigen Visum im Jahre 2013 in das Bundesgebiet einreiste, wobei der Antrag auf Verlängerung negativ verlief, stellte am 19.05.2017 für sich und den in Österreich geborenen Beschwerdeführer jeweils Anträge auf internationalen Schutz. Der Vater des Beschwerdeführers (Zl W119 2188860) reiste im Jahre 2013 illegal in das Bundesgebiet ein und stellte am 04... mehr lesen...
Entscheidungsgründe: I. Verfahrensgang: Der Beschwerdeführer, ein Staatsangehöriger der Mongolei, reiste im Jahre 2013 illegal in das Bundesgebiet ein und stellte am 04.09.2014 einen Antrag auf internationalen Schutz. Nach eigenen Angaben sei er im Juni 2013 in das Bundesgebiet eingereist. Die Lebensgefährtin des Beschwerdeführers (Zl W119 2188856), die mit einem 6-Monate gültigen Visum im Jahre 2013 in das Bundesgebiet einreiste, wobei der Antrag auf Verlängerung desselben negati... mehr lesen...
Entscheidungsgründe: I. Verfahrensgang: Die Beschwerdeführerin, die mit einem 6-Monate gültigen Visum im Jahre 2013 in das Bundesgebiet einreiste, wobei der Antrag auf Verlängerung negativ verlief, stellte am 19.05.2017 für sich und ihren in Österreich geborenen Sohn (W119 2188852) jeweils Anträge auf internationalen Schutz. Der Lebensgefährte der Beschwerdeführerin (Zl W119 2188860) reiste im Jahre 2013 illegal in das Bundesgebiet ein und stellte am 04.09.2014 einen Antrag auf in... mehr lesen...