Begründung: Der Beschwerdeführer ist pakistanischer Staatsangehöriger und stellte am 16.01.2023 den gegenständlichen Antrag auf internationalen Schutz. Das BFA wies diesen Antrag mit Bescheid vom 09.08.2024 (I.) hinsichtlich der Zuerkennung des Status von Asylberechtigten gemäß § 3 AsylG sowie (II.) hinsichtlich der Zuerkennung des Status von subsidiär Schutzberechtigten gemäß § 8 AsylG ab, erteilte (III.) keinen Aufenthaltstitel aus berücksichtigungswürdigen Gründen gemäß § 57 Asyl... mehr lesen...
Entscheidungsgründe: I. Verfahrensgang: römisch eins. Verfahrensgang: Soweit für das gegenständliche Verfahren von Bedeutung stellt sich der Verfahrensgang wie folgt dar: Der Antragsteller, ein bengalischer Staatsbürger, stellte nach illegaler Einreise im Jahr 2016 einen ersten Antrag auf internationalen Schutz. Der Antrag wurde durch das Bundesamt für Fremdenwesen und Asyl vollinhaltlich abgewiesen, wurde eine Rückkehrentscheidung erlassen, die Abschiebung nach Bangladesch fü... mehr lesen...
Entscheidungsgründe: I. Verfahrensgang: römisch eins. Verfahrensgang: 1. Der Beschwerdeführer, ein Staatsangehöriger der Türkei, reiste unrechtmäßig in das Bundesgebiet ein und stellte am 15.03.2023 einen Antrag auf internationalen Schutz. Befragt nach den Fluchtgründen führte er dazu vor den Organen des öffentlichen Sicherheitsdienstes im Zuge der Erstbefragung am darauffolgenden Tag aus, dass er sich in der Türkei von privaten Personen Geld geliehen hatte. Er habe das Geld ... mehr lesen...
Begründung: I. Verfahrensgang: römisch eins. Verfahrensgang: Der Beschwerdeführer stellte nach illegaler Einreise am 13.08.2024 einen Antrag auf internationalen Schutz. Am 14.08.2024 wurde der Beschwerdeführer vor einem Organ des öffentlichen Sicherheitsdienstes erstbefragt und brachte dabei zu seinem Fluchtgrund im Wesentlichen vor, er habe in Indien Probleme mit der Polizei, da er XXXX unterstützt habe. Am 14.08.2024 wurde der Beschwerdeführer vor einem Organ des öffentliche... mehr lesen...
Begründung: Das Bundesverwaltungsgericht hat erwogen: 1. Feststellungen: 1.1. Mit Beschluss des Bundesverwaltungsgerichts vom 12.09.2024, W261 2289490-1/11Z, hat dieses im Rahmen eines Vorabentscheidungsverfahrens dem Gerichtshof der Europäischen Union folgende Fragen vorgelegt: „1.) Ist Art. 9 Abs. 2 lit. e der Richtlinie 2011/95/EU des Europäischen Parlaments und des Rates vom 13. Dezember 2011 über Normen für die Anerkennung von Drittstaatsangehörigen oder Staatenlosen als Person... mehr lesen...
Entscheidungsgründe: I. Verfahrensgang: römisch eins. Verfahrensgang: 1. Der Erstbeschwerdeführer und die Zweitbeschwerdeführerin sowie der Dritt-, Viert- und der Fünftbeschwerdeführer (in der Folge alle gemeinsam bezeichnet als: die „Beschwerdeführer“) reisten illegal nach Österreich ein und stellte am 23.07.2023 einen Antrag auf internationalen Schutz. Am 24.07.2023 wurden sie vor einem Organ des öffentlichen Sicherheitsdienstes erstbefragt: Der Erstbeschwerdeführer gab zu sein... mehr lesen...
Entscheidungsgründe: I. Verfahrensgang: römisch eins. Verfahrensgang: 1. Der Erstbeschwerdeführer und die Zweitbeschwerdeführerin sowie der Dritt-, Viert- und der Fünftbeschwerdeführer (in der Folge alle gemeinsam bezeichnet als: die „Beschwerdeführer“) reisten illegal nach Österreich ein und stellte am 23.07.2023 einen Antrag auf internationalen Schutz. Am 24.07.2023 wurden sie vor einem Organ des öffentlichen Sicherheitsdienstes erstbefragt: Der Erstbeschwerdeführer gab zu sein... mehr lesen...
Entscheidungsgründe: I. Verfahrensgang: römisch eins. Verfahrensgang: 1. Der Erstbeschwerdeführer und die Zweitbeschwerdeführerin sowie der Dritt-, Viert- und der Fünftbeschwerdeführer (in der Folge alle gemeinsam bezeichnet als: die „Beschwerdeführer“) reisten illegal nach Österreich ein und stellte am 23.07.2023 einen Antrag auf internationalen Schutz. Am 24.07.2023 wurden sie vor einem Organ des öffentlichen Sicherheitsdienstes erstbefragt: Der Erstbeschwerdeführer gab zu sein... mehr lesen...
Entscheidungsgründe: I. Verfahrensgang: römisch eins. Verfahrensgang: 1. Der Erstbeschwerdeführer und die Zweitbeschwerdeführerin sowie der Dritt-, Viert- und der Fünftbeschwerdeführer (in der Folge alle gemeinsam bezeichnet als: die „Beschwerdeführer“) reisten illegal nach Österreich ein und stellte am 23.07.2023 einen Antrag auf internationalen Schutz. Am 24.07.2023 wurden sie vor einem Organ des öffentlichen Sicherheitsdienstes erstbefragt: Der Erstbeschwerdeführer gab zu sein... mehr lesen...
Entscheidungsgründe: I. Verfahrensgang: römisch eins. Verfahrensgang: 1. Der Erstbeschwerdeführer und die Zweitbeschwerdeführerin sowie der Dritt-, Viert- und der Fünftbeschwerdeführer (in der Folge alle gemeinsam bezeichnet als: die „Beschwerdeführer“) reisten illegal nach Österreich ein und stellte am 23.07.2023 einen Antrag auf internationalen Schutz. Am 24.07.2023 wurden sie vor einem Organ des öffentlichen Sicherheitsdienstes erstbefragt: Der Erstbeschwerdeführer gab zu sein... mehr lesen...
Entscheidungsgründe: I. Verfahrensgang: römisch eins. Verfahrensgang: Der Beschwerdeführer, ein syrischer Staatsangehöriger und Zugehöriger der arabischen Volksgruppe mit muslimisch-sunnitischem Bekenntnis, stellte nach illegaler Einreise in das österreichische Bundesgebiet am 09.02.2021 einen Antrag auf internationalen Schutz. Am 10.02.2021 fand seine Erstbefragung durch Organe des öffentlichen Sicherheitsdienstes statt. Am 12.08.2021 fand seine niederschriftliche Einvernahme vor... mehr lesen...
Entscheidungsgründe: I. Verfahrensgang: römisch eins. Verfahrensgang: 1. Der Beschwerdeführer, ein syrischer Staatsangehöriger, reiste unter Umgehung der Grenzkontrollen in das Bundesgebiet ein und stellte am 17.01.2022 einen Antrag auf internationalen Schutz. 2. Am 18.01.2022 fand vor einem Organ des öffentlichen Sicherheitsdienstes die Erstbefragung des Beschwerdeführers statt. Dabei gab er zu seinen Fluchtgründen befragt an, dass in Syrien Krieg herrsche und es dort ... mehr lesen...
Entscheidungsgründe: I. Verfahrensgang: römisch eins. Verfahrensgang: 1. Der zum damaligen Zeitpunkt noch minderjährige Beschwerdeführer, ein Staatsangehöriger Syriens, reiste illegal ins Bundesgebiet ein und stellte am 20.10.2022 einen Antrag auf internationalen Schutz. Am darauffolgenden Tag führten Organe des öffentlichen Sicherheitsdienstes eine Erstbefragung durch. Zu seinen Fluchtgründen gab der Beschwerdeführer dabei an, dass er arbeiten und seine F... mehr lesen...
Entscheidungsgründe: I. Verfahrensgang: römisch eins. Verfahrensgang: Der Beschwerdeführer, ein syrischer Staatsangehöriger, reiste illegal in das Bundesgebiet ein und stellte am 09.10.2022 einen Antrag auf internationalen Schutz. Im Rahmen seiner Erstbefragung vor einem Organ des öffentlichen Sicherheitsdienstes am 10.10.2022 brachte er zu seinem Fluchtgrund vor: „Ich habe in meinem Land keine Arbeit und kann somit meine Familie nicht ernähren. Das ist mein Asylgrund.“ Zu seiner R... mehr lesen...
Gemäß § 29 Abs. 5 Verwaltungsgerichtsverfahrensgesetz – VwGVG, BGBl. I Nr. 33/2013 idgF, kann das Erkenntnis in gekürzter Form ausgefertigt werden, wenn von den Parteien auf die Revision beim Verwaltungsgerichtshof und die Beschwerde beim Verfassungsgerichtshof verzichtet oder nicht binnen zwei Wochen nach Ausfolgung bzw. Zustellung der Niederschrift gemäß Abs. 2a eine Ausfertigung des Erkenntnisses gemäß Abs. 4 von mindestens einem der hiezu Berechtigten beantragt wird. Die gekürzte... mehr lesen...
Entscheidungsgründe: I. Verfahrensgang: römisch eins. Verfahrensgang: XXXX (im Folgenden: Beschwerdeführer) reiste unter Umgehung der Grenzkontrollen in das Bundesgebiet ein und stellte am 25.08.2022 einen Antrag auf internationalen Schutz, den er im Rahmen seiner am folgenden Tag stattfindenden Erstbefragung vor Organen des öffentlichen Sicherheitsdienstes im Wesentlichen mit einer ihm drohenden Einberufung zum Wehrdienst begründete. römisch 40 (im Folgenden: Beschwerdeführer)... mehr lesen...