Entscheidungen zu § 130 Abs. 2 BVergG 2006

Verwaltungsgerichtshof

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Entscheidungen 1-3 von 3

TE Vwgh Erkenntnis 2018/8/8 Ra 2015/04/0102

I. 1        1. Die erstmitbeteiligte Partei (im Folgenden: Auftraggeberin) führte als öffentliche Auftraggeberin ein Verhandlungsverfahren ohne vorherige Bekanntmachung im Unterschwellenbereich zur Vergabe eines Bauauftrages durch. Sie lud per E-Mail mehrere Unternehmen, darunter den Revisionswerber, zur Angebotslegung für die Leistung „Grabenlose Rohrverlegung, PA2417, Jahresausschreibung für Grabenlose Rohrverlegung und gesteuerte Spülbohrung“ ein. Die Vergabe erfolgte nach dem Be... mehr lesen...

Entscheidung | Vwgh Erkenntnis | 08.08.2018

RS Vwgh 2018/8/8 Ra 2015/04/0102

Index: E6J97 Öffentliches Auftragswesen
Norm: BVergG 2006 §130 Abs2BVergG 2006 §131 Abs1BVergG 2006 §32062008CJ0406 Uniplex VORAB
Rechtssatz: Der EuGH hat in seinem Urteil vom 28. Jänner 2010, Rechtssache C-406/08, Uniplex, ausgesprochen, dass es für den unionsrechtlich gebotenen effektiven Rechtsschutz darauf ankommt, ob der Bieter in die Lage versetzt wird, wirksam einen Nachprüfungsantrag einzubringen. Der Verw... mehr lesen...

Rechtssatz | Vwgh | 08.08.2018

TE Vwgh Erkenntnis 2014/1/21 2011/04/0133

I. 1. Die Beschwerdeführerin (= Auftraggeberin) führte beginnend im November 2010 ein zweistufiges Verhandlungsverfahren betreffend den Abschluss einer Rahmenvereinbarung über Sicherheitsdienstleistungen (eine nicht prioritäre Dienstleistung gemäß Anhang IV zum BVergG 2006) durch. Die Leistung wurde nach dem Bestbieterprinzip ausgeschrieben. Zuschlagskriterien waren der Preis (60 %) und die Qualität (40 %), wobei sich die Qualität gemäß der Ausschreibung in drei Kriterien glieder... mehr lesen...

Entscheidung | Vwgh Erkenntnis | 21.01.2014

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