Entscheidungen zu § 16 UVG

Oberster Gerichtshof (und OLG, LG, BG)

8 Dokumente

Entscheidungen 1-8 von 8

TE OGH 2010/10/19 10Ob66/10v

Begründung: Der Minderjährige lebt als Sohn von E***** und H***** bei der obsorgeberechtigten Mutter. Mit Beschlüssen vom 10. 4. 2008 (ON U18) und 13. 5. 2008 (ON U19) erhöhte das Erstgericht die monatliche Unterhaltsleistung des Vaters und die in Titelhöhe gewährten Unterhaltsvorschüsse gemäß §§ 3, 4 Z 1 UVG auf jeweils 230 EUR ab 1. 12. 2007. Das Erstgericht setzte mit rechtskräftigem Beschluss vom 20. 3. 2009 (ON U26) den Unterhaltsvorschuss gemäß § 7 Abs 1 UVG auf monatlich 125 ... mehr lesen...

Entscheidung | OGH | 19.10.2010

TE OGH 2010/6/22 10Ob36/10g

Begründung: Mit Beschluss des Erstgerichts vom 31. 10. 2007 wurde der Vater der Minderjährigen verpflichtet, seinem älteren Kind 225 EUR, dem jüngeren 195 EUR monatlich Unterhalt zu zahlen. Dabei wurde von einem monatlichen Nettoeinkommen von 1.600 EUR als Bemessungsgrundlage ausgegangen. Mit Beschlüssen des Erstgerichts vom 31. 7. 2009 wurden den Minderjährigen Unterhaltsvorschüsse gemäß §§ 3, 4 Z 1 UVG in Titelhöhe gewährt. Am 11. 2. 2010 beantragte der Vater, die monatlichen Unte... mehr lesen...

Entscheidung | OGH | 22.06.2010

TE OGH 2009/2/24 10Ob111/08h

Begründung: Die Minderjährige und ihre in Wien, nicht im gemeinsamen Haushalt lebenden Eltern sind österreichische Staatsbürger. Der Vater ist zu einer monatlichen Unterhaltsleistung von 160 EUR verpflichtet. Seit Dezember 2007 hält sich die Minderjährige nicht mehr bei ihrer Mutter in Wien, sondern bei ihrem Onkel in Polen auf, den das Erstgericht mit Beschluss vom 3. 12. 2007 mit der Obsorge vorläufig betraute. Ab April 2008 bezog der Vater Geldleistungen der Arbeitslosenversicher... mehr lesen...

Entscheidung | OGH | 24.02.2009

RS OGH 2009/2/24 10Ob111/08h

Norm: UVG §16Verordnung (EWG) Nr 1408/71 des Rates 371R1408 Wanderarbeitnehmerverordnung Art75Verordnung (EWG) Nr 1408/71 des Rates 371R1408 Wanderarbeitnehmerverordnung Art76
Rechtssatz: Verlegt der österreichische Minderjährige seinen gewöhnlichen Aufenthalt vom Inland in einen EWR-Mitgliedstaat (in die Schweiz), setzen begründbare Zweifel am Weiterbestehen des Unterhaltsvorschussanspruchs in bisheriger Höhe aus dem Blickwinkel des Zusammentr... mehr lesen...

Rechtssatz | OGH | 24.02.2009

TE OGH 2003/10/14 1Ob78/03g

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Entscheidung | OGH | 14.10.2003

RS OGH 2003/10/14 1Ob78/03g, 6Ob209/06p, 10Ob111/08h, 10Ob109/08i, 10Ob5/10y

Norm: UVG §16UVG §19
Rechtssatz: Die sinngemäße Anwendung des § 16 UVG auch in den Fällen des § 19 UVG kann nur bedeuten, dass die Innehaltung nur dann anzuordnen ist, wenn beachtliche
Gründe: dafür sprechen, dass nach den noch durchzuführenden Erhebungen begründete Bedenken gegen die Weitergeltung oder die Angemessenheit des Titels bestehen. Entscheidungstexte 1 Ob 78/03g Entsc... mehr lesen...

Rechtssatz | OGH | 14.10.2003

TE OGH 1990/11/21 2Ob622/90 (2Ob623/90)

Begründung: Die mj. Elisabeth und Elke K*** sind eheliche Kinder des Raimund und der Sylvia K***. Die Ehe der Eltern ist geschieden. Die Obsorge für die beiden Kinder steht der Mutter zu. Auf Grund eines Vergleiches vor dem Magistrat der Landeshauptstadt St. Pölten vom 12. September 1988 hat der Vater ab 1. Jänner 1989 monatliche Unterhaltsleistungen von S 1.600,-- für die mj. Elisabeth und von S 1.500,-- für die mj. Elke zu erbringen. Am 14. Dezember 1989 stellte der Vater beim E... mehr lesen...

Entscheidung | OGH | 21.11.1990

RS OGH 1990/11/21 2Ob622/90 (2Ob623/90), 1Ob78/03g, 10Ob111/08h, 10Ob36/10g, 10Ob66/10v

Norm: UVG §16UVG §19UVG §20
Rechtssatz: Die Anordnung der Innehaltung mit der Auszahlung von Vorschüssen ist nur dann unanfechtbar, wenn sie im Zusammenhang mit einem Rechtsmittel gegen eine für die Auszahlung von Unterhaltsvorschüssen bedeutsame gerichtliche Entscheidung erfolgt. Entscheidungstexte 2 Ob 622/90 Entscheidungstext OGH 21.11.1990 2 Ob 622/90 Veröff: ÖA 1991,146 ... mehr lesen...

Rechtssatz | OGH | 21.11.1990

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