Entscheidungen zu § 30a Abs. 1 FLAG

Verwaltungsgerichtshof

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Entscheidungen 1-6 von 6

TE Vwgh Erkenntnis 1998/6/23 97/14/0149

Der Beschwerdeführer ist für seine beiden Söhne unterhaltspflichtig und bezieht für sie Familienbeihilfe. Da sich im Bereich des Hauptwohnortes bzw des Bezirkes keine den Berufswünschen der beiden Söhne entsprechende höhere technische Lehranstalt befindet, besuchten sie sowohl im Schuljahr 1994/95 als auch 1995/96 Schulen, die so weit vom Hauptwohnort entfernt sind, daß ihnen eine tägliche Zurücklegung der Wegstrecke zwischen dem Hauptwohnort und der jeweiligen Schule nicht möglich w... mehr lesen...

Entscheidung | Vwgh Erkenntnis | 23.06.1998

RS Vwgh 1998/6/23 97/14/0149

Index: 61/01 Familienlastenausgleich
Norm: FamLAG 1967 §30a Abs1;
Rechtssatz: Als Schulweg kann nicht jene Wegstrecke angesehen werden, die der Schüler - zumeist an Wochenenden - zwischen dem Hauptwohnort und einer weiteren Wohnung als Zweitunterkunft zurücklegt. European Case Law Identifier (ECLI) ECLI:AT:VWGH:1998:1997140149.X03 Im RIS seit 01.06.2001 ... mehr lesen...

Rechtssatz | Vwgh | 23.06.1998

RS Vwgh 1998/6/23 97/14/0149

Index: 61/01 Familienlastenausgleich
Norm: FamLAG 1967 §30a Abs1;FamLAG 1967 §30c;
Rechtssatz: Aus § 30c Abs 1 und § 30c Abs 2 FamLAG, nach denen die Schulfahrtbeihilfe nach der Anzahl der Schultage in der Woche unterschiedlich hoch ist, ergibt sich, daß die Bestimmungen des § 30c Abs 1 bis § 30c Abs 3 FamLAG für die Wegstrecke zwischen dem Hauptwohnort und der Zweitunterkunft nicht anwendbar sein können. ... mehr lesen...

Rechtssatz | Vwgh | 23.06.1998

RS Vwgh 1998/6/23 97/14/0149

Index: 61/01 Familienlastenausgleich
Norm: FamLAG 1967 §30a Abs1 idF 1994/511;
Rechtssatz: Unter Wohnung im Inland iSd § 30a Abs 1 FamLAG ist jene Wohnung zu verstehen, von der aus der Schüler regelmäßig seinen Weg zur Schule antritt. In diesem Sinn kann die Wohnung des Schülers auch ein Heim oder Internat sein, von dem aus er die Schule besucht. Keineswegs muß die Wohnung des Schülers im dargestellten Sinn mit se... mehr lesen...

Rechtssatz | Vwgh | 23.06.1998

TE Vwgh Erkenntnis 1995/9/19 92/14/0004

Der Beschwerdeführer, ein Bediensteter der ÖBB, beantragte die Zuerkennung der Schulfahrtbeihilfe für Fahrten, die sein im Schulinternat untergebrachter Sohn in den Monaten Mai und Juni des Schuljahres 1988/89 an den Wochenenden zwischen Wohnort und Schulort unternahm. Die belangte Behörde gewährte ihm die Schulfahrtbeihilfe lediglich für die Fahrtstrecke von Attnang-Puchheim zum Wohnort. Darüber hinaus versagte sie dem Beschwerdeführer die Beihilfe. Strittig ist, ob der Beschwerd... mehr lesen...

Entscheidung | Vwgh Erkenntnis | 19.09.1995

RS Vwgh 1995/9/19 92/14/0004

Index: 32/02 Steuern vom Einkommen und Ertrag61/01 Familienlastenausgleich
Norm: EStG 1988 §3 Z21;FamLAG 1967 §30a Abs1;FamLAG 1967 §30b Abs1;FamLAG 1967 §30c;FamLAG 1967 §30f;
Rechtssatz: Für die Frage, ob ein Schüler eine Freifahrt auf einem Verkehrsmittel, das zwischen Wohnort und Schulort verkehrt und dessen Benutzung zumutbar ist, genießt, ist entscheidend, ob ein ursächlicher Zusammenhang zwischen dem Aufwan... mehr lesen...

Rechtssatz | Vwgh | 19.09.1995

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