Entscheidungen zu § 135 Abs. 1 StGB

Verwaltungsgerichtshof

4 Dokumente

Entscheidungen 1-4 von 4

TE Vwgh Beschluss 2020/11/9 Ra 2020/21/0417

1        Der Revisionswerber ist ein im April 1990 geborener türkischer Staatsangehöriger, der im November 2004 mit seinem Bruder nach Österreich kam. Hier hielten sich bereits seine Eltern und ein weiterer Bruder als Asylwerber auf. Auch für den Revisionswerber wurde (am 8. November 2004) ein Asylantrag gestellt, der - wie jener der übrigen Familienmitglieder - erfolglos blieb (Erkenntnis des Asylgerichtshofes vom 4. April 2011). 2        Dem Revisionswerber wurden in der Folge ab No... mehr lesen...

Entscheidung | Vwgh Beschluss | 09.11.2020

TE Vwgh Erkenntnis 2006/5/18 2004/18/0180

I. 1. Mit dem im Instanzenzug ergangenen Bescheid der Sicherheitsdirektion für das Bundesland Oberösterreich (der belangten Behörde) vom 27. Februar 2004 wurde gegen den Beschwerdeführer gemäß § 36 Abs. 1 und Abs. 2 Z. 1 sowie den §§ 37 und 39 des Fremdengesetzes 1997 - FrG, BGBl. I Nr. 75, ein auf die Dauer von fünf Jahren befristetes Aufenthaltsverbot erlassen. Der Beschwerdeführer sei am 9. August 1992 als "Bosnienflüchtling" nach Österreich gekommen. Ihm sei ein zuletzt ... mehr lesen...

Entscheidung | Vwgh Erkenntnis | 18.05.2006

RS Vwgh 2006/5/18 2004/18/0180

Index: 24/01 Strafgesetzbuch41/02 Passrecht Fremdenrecht
Norm: FrG 1997 §36 Abs1;StGB §127;StGB §129 Z3;StGB §135 Abs1;StGB §229; Hinweis auf Stammrechtssatz GRS wie 2002/18/0292 E 10. April 2003 RS 2 (Hier: Verbrechen des Diebstahls durch Einbruch nach §§ 127, 129 Z 3 StGB, des Vergehens der dauernden Sachentziehung nach § 135 Abs 1 StGB und des Vergehens der Urkundenunterdrückung nach § 229 StGB) Stammrechtssatz Da... mehr lesen...

Rechtssatz | Vwgh | 18.05.2006

TE Vwgh Erkenntnis 2004/3/31 2003/18/0339

I. 1. Mit dem im Instanzenzug ergangenen Bescheid der Sicherheitsdirektion für das Bundesland Oberösterreich (der belangten Behörde) vom 1. Juli 2003 wurde gegen den Beschwerdeführer, einen Staatsangehörigen von Bosnien-Herzegowina, gemäß § 36 Abs. 1 und Abs. 2 Z. 1 iVm §§ 37 und 39 Fremdengesetz 1997 - FrG, BGBl. I Nr. 75, ein Aufenthaltsverbot für die Dauer von zehn Jahren erlassen. Der Beschwerdeführer lebe seit November 1992 in Österreich und sei zuletzt im Besitz eines ... mehr lesen...

Entscheidung | Vwgh Erkenntnis | 31.03.2004

Entscheidungen 1-4 von 4