Entscheidungen zu § 1383 ABGB

Oberster Gerichtshof (und OLG, LG, BG)

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Entscheidungen 1-3 von 3

TE OGH 1964/7/13 6Ob198/64

Die am 25. August 1939 in der Heilanstalt Am Steinhof verstorbene Henriette Z., geborene L., war zu 3/10-Anteilen Eigentümerin der Liegenschaft EZ. 847 der Katastralgemeinde W., Haus in W., W.-Gasse 1. Sie setzte mit Testament vom 5. Februar 1936 ihre Adoptivtochter Rita L. und mit Testament vom 10. Dezember 1936 ihren Bruder Israel L. zu Universalerben ihres ganzen Vermögens ein. Das Bezirksgericht Innere Stadt Wien, bei dem die Abhandlung zu 2 A 9/40 anhängig war, nahm die Erbserklä... mehr lesen...

Entscheidung | OGH | 13.07.1964

RS OGH 1964/7/13 6Ob198/64, 1Ob589/77 (1Ob590/77)

Norm: ABGB §1383
Rechtssatz: Nach Testamentskundmachung ist ein Vergleichsabschluß zulässig. Entscheidungstexte 6 Ob 198/64 Entscheidungstext OGH 13.07.1964 6 Ob 198/64 Veröff: EvBl 1965/105 S 155 = SZ 37/104 1 Ob 589/77 Entscheidungstext OGH 22.06.1977 1 Ob 589/77 European... mehr lesen...

Rechtssatz | OGH | 13.07.1964

RS OGH 1932/1/27 3Ob940/31, 2Ob420/54

Norm: ABGB §1383
Rechtssatz: Ein nach dem Tode des Erblassers über eine letztwillige Anordnung, die den Parteien bekannt ist, geschlossener Vergleich ist gültig, wenn auch die letzte Anordnung erst später gerichtlich kundgemacht wurde. Entscheidungstexte 3 Ob 940/31 Entscheidungstext OGH 27.01.1932 3 Ob 940/31 Veröff: SZ 14/14 2 Ob 4... mehr lesen...

Rechtssatz | OGH | 27.01.1932

Entscheidungen 1-3 von 3