Rechtssatznummer
1Entscheidungsdatum
30.09.2022Norm
GdO Vlbg 1935 §91Rechtssatz
Wird durch Verordnung jemand verpflichtet, Hand- und Zugdienste zu leisten und steht es
subsidiär diesem Verpflichteten frei, anstatt der physischen Leistung der Hand- und Zugdienste,
einen Abschätzbetrag zu leisten, so handelt es sich beim Abschätzbetrag für Hand- und
Zugdienste um keine Abgabe iSd BAO. Es kommen daher bei der Vorschreibung die
Verfahrensregeln des AVG zur Anwendung.
Schlagworte
Hand- und Zugdienste, subsidiäre Geldverpflichtung, AVG anzuwendenEuropean Case Law Identifier (ECLI)
ECLI:AT:LVWGVO:2022:LVwG.365.1.2022.R10Zuletzt aktualisiert am
05.10.2022