RS Lvwg 2017/3/6 LVwG-2016/37/2228-8, LVwG-2016/37/2229-8

JUSLINE Rechtssatz

Veröffentlicht am 06.03.2017
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Rechtssatznummer

3

Entscheidungsdatum

06.03.2017

Index

80/02 Forstrecht
81/01 Wasserrechtsgesetz
40/01 Verwaltungsverfahren

Norm

ForstG 1975 §19
WRG 1959 §9
WRG 1959 §12
WRG 1959 §60
VwGVG §24
VwGVG §28

Rechtssatz

Hat eine Verwaltungsbehörde aufgrund unrichtiger rechtlicher Beurteilung nicht geprüft, ob und inwieweit die Einräumung von Zwangsrechten rechtlich zulässig ist und daher diesbezüglich jegliche Ermittlungstätigkeit unterlassen, liegen die Voraussetzungen für einen Beschluss gemäß § 28 Abs 3 zweiter Satz VwGVG vor.

Schlagworte

Wasserbenutzung; bestehende Rechte; Zwangsrecht; öffentliches Interesse/Vorteile im allgemeinen Interesse; Interessenabwägung; Agrarstrukturverbesserung;

Anmerkung

Der Verwaltungsgerichtshof wies die gegen das Erkenntnis des Landesverwaltungsgerichtes Tirol vom 06.03.2017, Z LVwG- 2016/37/2228-8, erhobene ordentliche Revision, soweit sie sich gegen Spruchpunkt II. des angefochtenen Erkenntnisses richtet, mit Beschluss vom 11.08.2017, Z Ro 2017/10/0021-4, zurück.

Der Verwaltungsgerichtshof wies die gegen Spruchpunkt I. des Beschlusses Landesverwaltungsgerichtes Tirol vom 06.03.2017, Z LVwG- 2016/37/2229-8, erhobene ordentliche Revision mit Erkenntnis vom 24.05.2018, Z Ro 2017/07/0018-4, als unbegründet ab.

European Case Law Identifier (ECLI)

ECLI:AT:LVWGTI:2017:LVwG.2016.37.2228.8

Zuletzt aktualisiert am

15.06.2018
Quelle: Landesverwaltungsgericht Tirol LVwg Tirol, https://www.lvwg-tirol.gv.at
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