RS Lvwg 2017/9/5 LVwG-2017/37/0121-33

JUSLINE Rechtssatz

Veröffentlicht am 05.09.2017
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Rechtssatznummer

2

Entscheidungsdatum

05.09.2017

Index

L66507 Flurverfassung Zusammenlegung landw Grundstücke;
40/01 Verwaltungsverfahren;

Norm

FlVfLG Tir 1996 §1
FlVfLG Tir 1996 §12
FlVfLG Tir 1996 §13
FlVfLG Tir 1996 §14
FlVfLG Tir 1996 §16 Abs3
FlVfLG Tir 1996 §20
FlVfLG Tir 1996 §21
FlVfLG Tir 1996 §22
FlVfLG Tir 1996 §23
FlVfLG Tir 1996 §26
VwGVG §27
VwGVG §28 Abs1
VwGVG §31 Abs1

Rechtssatz

Die gesamte Grundabfindung ist als Ersatz für den gesamten Altbesitz anzusehen. Bei der Beurteilung, ob ein zugewiesenes Grundstück mit einem höheren Aufwand zu bewirtschaften ist, ist nicht ein einzelnes Abfindungsgrundstück allein, sondern die Gesamtabfindung hinsichtlich Größe, Ausformung, Erschließung und Bewirtschaftungsmöglichkeit in Betracht zu ziehen (vgl Lang, Tiroler Agrarrecht I, S 89).

Schlagworte

Zusammenlegung; Besitzstand; Besitzstandsausweis; Bewertung; Bewertungsplan; vorläufige Übernahme; Zusammenlegungsplan; Abfindung; Abfindungsanspruch; Grundabfindung; Grunddienstbarkeit; Abfindungsausweis; Abfindungsberechnung; Neuordnung; Prüfbefugnis;

European Case Law Identifier (ECLI)

ECLI:AT:LVWGTI:2017:LVwG.2017.37.0121.33

Zuletzt aktualisiert am

02.10.2017
Quelle: Landesverwaltungsgericht Tirol LVwg Tirol, https://www.lvwg-tirol.gv.at
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