RS Vwgh 2014/2/27 2013/12/0218

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Veröffentlicht am 27.02.2014
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Index

L22005 Landesbedienstete Salzburg
10/07 Verwaltungsgerichtshof
40/01 Verwaltungsverfahren
63/08 Sonstiges allgemeines Dienstrecht und Besoldungsrecht

Norm

AVG §46;
B-GlBG 1993 §13 Abs1 Z5 impl;
B-GlBG 1993 §18a impl;
B-GlBG 1993 §4 Z5 impl;
LandesGleichbehandlungsG Slbg 2006 §20 Abs2;
VwGG §42 Abs2 Z1;

Rechtssatz

Im Hinblick auf die Vergleichbarkeit der Bestimmungen des Slbg LandesGleichbehandlungsG 2006 mit dem Bundes-Gleichbehandlungsgesetz 1993 kann auf die zu diesem ergangene Rechtsprechung des VwGH zu den Anspruchsvoraussetzungen zurückgegriffen werden. Das Bundes-Gleichbehandlungsgesetz normiert für das Schadenersatzverfahren keine gesetzliche Bindung an das Gutachten der Gleichbehandlungskommission des Bundes. Der Anspruch auf Schadenersatz besteht unabhängig vom Gutachten dieser Kommission. Diesem kommt aber die Bedeutung eines Beweismittels zu (vgl. E 14. Mai 2004, 2001/12/0163 = VwSlg. 16359 A/2004).

Schlagworte

Besondere RechtsgebieteBeweismittel Sachverständigengutachten

European Case Law Identifier (ECLI)

ECLI:AT:VWGH:2014:2013120218.X01

Im RIS seit

26.03.2014

Zuletzt aktualisiert am

16.04.2014
Quelle: Verwaltungsgerichtshof VwGH, http://www.vwgh.gv.at
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