TE OGH 1986/3/13 7Ob1506/86

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Veröffentlicht am 13.03.1986
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Kopf

Der Oberste Gerichtshof hat durch den Senatspräsidenten des Obersten Gerichtshofes Dr. Flick als Vorsitzenden sowie durch den Senatspräsidenten des Obersten Gerichtshofes Hon.Prof. Dr. Petrasch und die Hofräte des Obersten Gerichtshofes Dr. Resch, Dr. Warta und Dr. Egermann als weitere Richter in der Rechtssache der klagenden Partei Marie Theres S***-M***, akademische Malerin, Salzburg, Griesgasse 29/2, vertreten durch Dr. Christoph Koller, Rechtsanwalt in Seekirchen am Wallersee, wider die beklagte Partei Dr. Peter G***, Arzt, Wien 18., Laschetitzkygasse 50, vertreten durch Dr. Rainer Maria Schilhan, Rechtsanwalt in Wien, wegen Herausgabe (Streitwert S 60.000,- sA), infolge ao. Revision der klagenden Partei gegen das Urteil des Landesgerichtes für ZRS Wien als Berufungsgerichtes vom 21.November 1985, GZ 45 R 576/85-40, den

Beschluß

gefaßt:

Spruch

Die außerordentliche Revision der klagenden Partei wird gemäß § 508 a Abs.2 ZPO mangels der Voraussetzungen des § 502 Abs.4 Z 1 ZPO zurückgewiesen.

Text

Begründung:

Rechtliche Beurteilung

Verweist der Oberste Gerichtshof eine Rechtssache nach Aufhebung des Berufungsurteiles zur neuerlichen Entscheidung an das Berufungsgericht zurück, dann liegt in der Abstandnahme von einer neuerlichen mündlichen Berufungsverhandlung keine Verletzung des rechtlichen Gehörs (Arb 7674 ua), soferne nicht - was im vorliegenden Fall nicht zutrifft - eine neue Verhandlung oder eine Beweisergänzung notwendig wurde oder sich die Zusammensetzung des Berufungsgerichtes geändert hat (6 Ob 60/70 ua).

Anmerkung

E07652

European Case Law Identifier (ECLI)

ECLI:AT:OGH0002:1986:0070OB01506.86.0313.000

Dokumentnummer

JJT_19860313_OGH0002_0070OB01506_8600000_000
Quelle: Oberster Gerichtshof (und OLG, LG, BG) OGH, http://www.ogh.gv.at
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