TE OGH 1987/2/12 7Ob1003/87

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Veröffentlicht am 12.02.1987
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Kopf

Der Oberste Gerichtshof hat durch den Senatspräsidenten des Obersten Gerichtshofes Dr. Flick als Vorsitzenden sowie durch die Hofräte des Obersten Gerichtshofes Dr. Wurz, Dr. Hule, Dr. Warta und Dr. Egermann als weitere Richter in der Rechtssache der klagenden Partei D*** A*** V*** AG, Wien 1., Schottenring 15, vertreten durch Dr. Robert Plaß, Rechtsanwalt in Leoben, wider die beklagte Partei Siegfried R***, verehelichter P***, Monteur, Wien 21., Kendegasse 6/11/7/30, vertreten durch Dr. Helmut Meindl, Rechtsanwalt in Wien, wegen S 112.121,- sA, infolge ao. Rekurses der beklagten Partei gegen den Beschluß des Oberlandesgerichtes Graz als Rekursgerichtes vom 30.September 1986, GZ 1 R 132/86-7, den

Beschluß

gefaßt:

Spruch

Der außerordentliche Rekurs der beklagten Partei wird gemäß § 526 Abs.2 S 2 und § 528 Abs.2 S 2 ZPO mangels der Voraussetzungen des § 502 Abs.4 Z 1 ZPO zurückgewiesen (§ 528 a ZPO).

Text

Begründung:

Rechtliche Beurteilung

Der Ausdruck "Schadenersatzanspruch" im § 67 VersVG erfaßt nicht nur Schadenersatzansprüche, er ist vielmehr im weitesten Sinn zu verstehen und bezieht sich auch auf Rückgriffsansprüche u.a. (SZ 52/91 u.v.a.).

Anmerkung

E10411

European Case Law Identifier (ECLI)

ECLI:AT:OGH0002:1987:0070OB01003.87.0212.000

Dokumentnummer

JJT_19870212_OGH0002_0070OB01003_8700000_000
Quelle: Oberster Gerichtshof (und OLG, LG, BG) OGH, http://www.ogh.gv.at
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