RS Vwgh 1990/12/4 89/07/0191

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Veröffentlicht am 04.12.1990
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Index

L66504 Flurverfassung Zusammenlegung landw Grundstücke
Flurbereinigung Oberösterreich
40/01 Verwaltungsverfahren
80/06 Bodenreform

Norm

AgrVG §1;
AVG §37;
AVG §45 Abs2;
FlVfGG §3;
FlVfGG §4;
FlVfLG OÖ 1911 §27;
FlVfLG OÖ 1911 §29;
FlVfLG OÖ 1911 §79;
FlVfLG OÖ 1911 §80;
FlVfLGDV OÖ 1911 §106;
FlVfLGDV OÖ 1911 §108;
FlVfLGDV OÖ 1911 §170;
FlVfLGDV OÖ 1911 §171;
FlVfLGDV OÖ 1911 §89;
FlVfLGDV OÖ 1911 §91;

Rechtssatz

Es ist durchaus nicht gerichtsbekannt, "daß immer jener Landwirt sich beschwert, der mit mehr Flächen in einer Zusammenlegung abgefunden wird, als er eingebracht hat". Diese Behauptung eignet sich daher nicht zur Erreichung des von einer Partei des Zusammenlegungsverfahrens angestrebten Zieles, eine Gesetzwidrigkeit der ihr zugewiesenen Gesamtabfindung nachzuweisen.

Schlagworte

Sachverhalt Sachverhaltsfeststellung Parteivorbringen Erforschung des ParteiwillensSachverhalt Sachverhaltsfeststellung Freie Beweiswürdigung

European Case Law Identifier (ECLI)

ECLI:AT:VWGH:1990:1989070191.X07

Im RIS seit

04.12.1990

Zuletzt aktualisiert am

22.09.2014
Quelle: Verwaltungsgerichtshof VwGH, http://www.vwgh.gv.at
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