RS Vwgh 1994/10/21 94/11/0253

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Veröffentlicht am 21.10.1994
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Index

10/01 Bundes-Verfassungsgesetz (B-VG)
40/01 Verwaltungsverfahren
90/01 Straßenverkehrsordnung
90/02 Kraftfahrgesetz

Norm

AVG §68 Abs1;
AVG §8;
B-VG Art140 Abs1;
KFG 1967 §64a Abs2 idF 1990/458;
KFG 1967 §64a Abs3 lita idF 1990/458;
KFG 1967 §73 Abs2 idF 1990/458;
KFG 1967 §75 Abs2b idF 1990/458;
StVO 1960 §38 Abs5;

Rechtssatz

Verfassungsrechtliche Bedenken gegen die Bindungswirkung eines rechtskräftigen Bescheides bestehen nicht, wenn der hievon Betroffene im jeweiligen Verfahren Parteistellung hatte und so seine Rechte hätte geltend machen können bzw geltend machen konnte (im Beschwerdefall handelt es sich um ein Strafverfahren betreffend eine Verwaltungsübertretung nach § 38 Abs 5 StVO sowie um Verfahren nach § 64a Abs 2 und § 75 Abs 2b KFG idF BGBl 1990/458).

Schlagworte

Rechtskraft Umfang der Rechtskraftwirkung Allgemein Bindung der Behörde Straßenrecht Wegerecht Kraftfahrwesen Straßenverkehr

European Case Law Identifier (ECLI)

ECLI:AT:VWGH:1994:1994110253.X02

Im RIS seit

12.06.2001
Quelle: Verwaltungsgerichtshof VwGH, http://www.vwgh.gv.at
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