RS Vwgh 2005/9/21 2002/09/0196

JUSLINE Rechtssatz

Veröffentlicht am 21.09.2005
beobachten
merken

Index

001 Verwaltungsrecht allgemein
40/01 Verwaltungsverfahren
77 Kunst Kultur

Norm

AVG §37;
AVG §39 Abs2;
AVG §45 Abs2;
DMSG 1923 §17 Abs1 idF 1999/I/170;
DMSG 1923 §17 Abs2 idF 1999/I/170;
VwRallg;

Rechtssatz

Die Gründe, die für das Vorliegen eines besonders berücksichtigungswürdigen Falles im Sinne des § 17 Abs. 1 DMSG sprechen, hat der Antragsteller konkret darzutun und zu beweisen (vgl. sinngemäß die zu § 5 Abs. 1 DMSG ergangenen E jeweils vom 22.6.2005, Zl. 2004/09/0014 und Zl. 2002/09/0025). Den Antragsteller trifft für die von ihm geltend gemachten Gründe und insbesondere für Sachverhalte, bei denen behördlichen Ermittlungen Grenzen gesetzt sind, die Beweispflicht.

Schlagworte

Begründungspflicht Manuduktionspflicht Mitwirkungspflicht Sachverhalt Sachverhaltsfeststellung Beweislast Sachverhalt Sachverhaltsfeststellung Mitwirkungspflicht Verfahrensgrundsätze im Anwendungsbereich des AVG Offizialmaxime Mitwirkungspflicht Manuduktionspflicht VwRallg10/1/1

European Case Law Identifier (ECLI)

ECLI:AT:VWGH:2005:2002090196.X02

Im RIS seit

20.10.2005
Quelle: Verwaltungsgerichtshof VwGH, http://www.vwgh.gv.at
Zurück Haftungsausschluss Vernetzungsmöglichkeiten

Sofortabfrage ohne Anmeldung!

Jetzt Abfrage starten