Entscheidungen zu § 1169 ABGB

Oberster Gerichtshof (und OLG, LG, BG)

156 Dokumente

Entscheidungen 151-156 von 156

TE OGH 1954/4/14 3Ob256/54

Der Kläger begehrt die Verurteilung des Beklagten zur Bezahlung eines Betrages von 6060 S samt Anhang, der im Zuge des Verfahrens auf 6243.34 S erweitert wurde, aus dem Titel des Schadenersatzes mit der Begründung: , er habe einen ihm gehörigen Kraftwagen dem Beklagten zur Reparatur übergeben, habe dem Beklagten gleichzeitig den Starterschlüssel zu diesem Wagen ausgefolgt und ihn ausdrücklich darauf aufmerksam gemacht, daß das Kühlerwasser abzulassen sei; der Beklagte habe die vor der T... mehr lesen...

Entscheidung | OGH | 14.04.1954

RS OGH 1954/4/14 3Ob256/54

Norm: ABGB §1167ABGB §1169ABGB §1299 FABGB §1313a IIIc
Rechtssatz: Haftung des Unternehmers für mangelhafte Verwahrung eines zur Reparatur übergebenen Kraftfahrzeuges (Kühlerwasser wird nicht abgelassen!), wenn dieser das Fahrzeug durch einen Angestellten eines anderen Unternehmers, der es nach Durchführung einer anderen Reparatur bei ihm ablieferte, in eine ungeheizte Garage bringen ließ. Entscheidungstexte ... mehr lesen...

Rechtssatz | OGH | 14.04.1954

RS OGH 1953/5/13 1Ob177/53

Norm: ABGB §1169ABGB 1320
Rechtssatz: Haftung des Tierhalters, wenn er den untersuchenden Tierarzt auf die besondere Gefährlichkeit eines Pferdes nicht aufmerksam macht und dieses den Tierarzt durch Hufschlag tötet. Entscheidungstexte 1 Ob 177/53 Entscheidungstext OGH 13.05.1953 1 Ob 177/53 Veröff: EvBl 1953/349 S 440 = SZ 26/121 ... mehr lesen...

Rechtssatz | OGH | 13.05.1953

TE OGH 1953/5/13 1Ob177/53

Der praktische Tierarzt Dr. Engelbert St., der Gatte der Erstklägerin und Vater des Zweit- sowie Drittklägers, nahm am 6. April 1949 auf Veranlassung der Beklagten in deren Anwesen die Untersuchung einer den Beklagten gehörigen Stute auf Trächtigkeit vor und wurde dabei durch einen Schlag des Tieres mit den Hinterbeinen derart schwer verletzt, daß er an den Folgen am 8. April 1949 starb. Mit der Behauptung, daß sie ihres Ernährers beraubt und ohne Einkommen seien, verlangen die Kläger... mehr lesen...

Entscheidung | OGH | 13.05.1953

TE OGH 1950/11/15 1Ob323/50

Der Kläger hat in seiner Jugend seiner Mutter durch zehn Monate beim Viehhüten geholfen. Als Strafhäftling wurde er am 31. Oktober 1943 außerhalb der Strafanstalt bei der beklagten Partei zum Viehhüten verwendet. Unter seiner Aufsicht weideten auf einer Wiese 10 bis 20 Stück Rinder, darunter ein Ochse, der dem Kläger vor Übernahme dieser Arbeit von Angestellten der beklagten Partei wiederholt als bösartig bezeichnet worden war. Der Kläger, der sich selbst als Viehhüter angeboten hatte... mehr lesen...

Entscheidung | OGH | 15.11.1950

RS OGH 1932/3/8 3Ob15/32, 8Ob209/65, 8Ob109/72, 8Ob274/75, 8Ob69/77 (8Ob70/77, 8Ob71/77), 7Ob577/77,

Norm: ABGB §1157ABGB §1169ABGB §1313a IIIc
Rechtssatz: Fürsorgepflicht des Bestellers eines Werkes. Entscheidungstexte 3 Ob 15/32 Entscheidungstext OGH 08.03.1932 3 Ob 15/32 Veröff: SZ 14/71 8 Ob 209/65 Entscheidungstext OGH 28.09.1965 8 Ob 209/65 Veröff: JBl 1966,206 8 Ob 109/72 Entsch... mehr lesen...

Rechtssatz | OGH | 08.03.1932

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