RS OGH 1985/1/17 8Nd1/85, 10Nd502/96, 6Nd502/97, 1Nd40/00, 1Nc115/02f, 7Nc18/04p, 5Nc18/06a, 9Nc4/07

JUSLINE Rechtssatz

Veröffentlicht am 17.01.1985
beobachten
merken

Norm

JN §31a Abs2

Rechtssatz

Der Gesetzgeber hat mit dieser Regelung dem Grundsatz der Vermeidung überflüssigen Verfahrensaufwandes und der einheitlichen Beurteilung gleichgelagerter Sachverhalte durch ein bestimmtes Gericht die Priorität vor sonstigen Zweckmäßigkeitserwägungen eingeräumt.

Entscheidungstexte

  • 8 Nd 1/85
    Entscheidungstext OGH 17.01.1985 8 Nd 1/85
    Veröff: EvBl 1985/139 S 655
  • 10 Nd 502/96
    Entscheidungstext OGH 09.09.1996 10 Nd 502/96
    Vgl auch; nur: Der Gesetzgeber hat mit dieser Regelung dem Grundsatz der Vermeidung überflüssigen Verfahrensaufwandes die Priorität vor sonstigen Zweckmäßigkeitserwägungen eingeräumt. (T1); Beisatz: § 31a Abs 1 JN. (T2)
  • 6 Nd 502/97
    Entscheidungstext OGH 22.05.1997 6 Nd 502/97
  • 1 Nd 40/00
    Entscheidungstext OGH 08.01.2001 1 Nd 40/00
  • 1 Nc 115/02f
    Entscheidungstext OGH 06.12.2002 1 Nc 115/02f
    Beisatz: Die vereinfachte Delegierung (Delegation) nach § 31a Abs 1 JN geht daher der beantragten Delegierung aus Zweckmäßigkeitserwägungen nach § 31 JN vor. (T3)
  • 7 Nc 18/04p
    Entscheidungstext OGH 03.05.2004 7 Nc 18/04p
    Vgl auch; Beis wie T2; Beis wie T3
  • 5 Nc 18/06a
    Entscheidungstext OGH 11.07.2006 5 Nc 18/06a
    nur T1; Beis wie T2
  • 9 Nc 4/07y
    Entscheidungstext OGH 05.03.2007 9 Nc 4/07y
    nur T1; Beis wie T2
  • 5 Nc 19/08a
    Entscheidungstext OGH 03.10.2008 5 Nc 19/08a
    nur T1; Beis wie T3; Beisatz: Das bedeutet, dass im Fall eines noch vor Beginn der mündlichen Streitverhandlung gestellten gemeinsamen Delegierungsantrags § 31a Abs 1 JN unabhängig von der Begründetheit des Antrags keinen Raum mehr für Zweckmäßigkeitsprüfungen bietet. (T4)
  • 6 Nc 14/08y
    Entscheidungstext OGH 22.09.2008 6 Nc 14/08y
    Beisatz: Der Gesetzgeber hat mit dieser Regelung dem Grundsatz der Vermeidung überflüssigen Verfahrensaufwands im Falle eines gemeinsamen Antrags der Parteien die Priorität vor den sonst bei der Delegierung nach § 31 JN erforderlichen Zweckmäßigkeitserwägungen eingeräumt. (T5)
  • 10 Nc 24/09z
    Entscheidungstext OGH 16.12.2009 10 Nc 24/09z
    Auch; Beis wie T4; Beis wie T5
  • 3 Nc 3/11p
    Entscheidungstext OGH 10.02.2011 3 Nc 3/11p
    Vgl auch; Beis wie T3
  • 3 Nc 2/11s
    Entscheidungstext OGH 31.01.2011 3 Nc 2/11s
    Auch; Beis wie T2; Beis wie T3; Beis wie T4; Beis wie T5
  • 9 Nc 11/11h
    Entscheidungstext OGH 22.06.2011 9 Nc 11/11h
  • 9 Nc 16/11v
    Entscheidungstext OGH 12.08.2011 9 Nc 16/11v
    nur T1; Beis wie T2; Beis wie T3; Beis wie T4; Beis wie T5
  • 9 Nc 13/11b
    Entscheidungstext OGH 08.08.2011 9 Nc 13/11b
    Vgl; Beis wie T3
  • 3 Nc 1/13x
    Entscheidungstext OGH 21.01.2013 3 Nc 1/13x
    Auch; Beis wie T3
  • 3 Nc 35/19f
    Entscheidungstext OGH 16.12.2019 3 Nc 35/19f
    Beis wie T3

European Case Law Identifier (ECLI)

ECLI:AT:OGH0002:1985:RS0046145

Im RIS seit

15.06.1997

Zuletzt aktualisiert am

22.01.2020
Quelle: Oberster Gerichtshof (und OLG, LG, BG) OGH, http://www.ogh.gv.at
Zurück Haftungsausschluss Vernetzungsmöglichkeiten

Sofortabfrage ohne Anmeldung!

Jetzt Abfrage starten