Entscheidungen zu § 529 ABGB

Oberster Gerichtshof (und OLG, LG, BG)

50 Dokumente

Entscheidungen 31-50 von 50

TE OGH 1994/11/21 9Ob508/94

mehr lesen...

Entscheidung | OGH | 21.11.1994

TE OGH 1993/10/19 1Ob29/93

mehr lesen...

Entscheidung | OGH | 19.10.1993

TE OGH 1987/9/23 1Ob25/87 (1Ob26/87)

Entscheidungsgründe: Durch den Teschener Frieden 1779 kam das Innviertel zu Österreich. Zwischen Passau und Engelhartszell verlief die Grenze damals entlang des rechten Donauufers. Durch den Vertrag zwischen Österreich und Bayern über die Territorial- und Grenzverhältnisse vom 2.Dezember 1851, RGBl. 1852/130, wurde die vormals am rechten Donauufer verlaufende Staatsgrenze zwischen Kräutelstein und dem Einfluß des Dandlbaches in die Mitte der Talschiffahrtsrinne verlegt. Nach Art. ... mehr lesen...

Entscheidung | OGH | 23.09.1987

TE OGH 1987/6/10 1Ob20/87

Begründung: Am 23. und 24. Juni 1927 wurde zwischen der "Unternehmung Ö*** B*** als Treuhandverwalterin der dem österreichischen Bundesschatz gehörigen B***" einerseits und Stefan S***, Kaspar R*** und Mathias W*** jun. andererseits ein Vertrag geschlossen, dessen wesentliche Bestimmungen lauten: "I. Herr Mathias W*** jun. besitzt als Eigentümer des Grundbuchskörpers in Einlage Zl. 49/1 der Katastralgemeinde Fieberbrunn zufolge Ersitzung die Rechte des... mehr lesen...

Entscheidung | OGH | 10.06.1987

TE OGH 1985/10/3 6Ob633/85

Entscheidungsgründe: Mit vollstreckbarem Notariatsakt vom 19.Dezember 1975 bestätigte Leopold E, daß ihm Heinrich F und Margarethe G Darlehen von S 50.000,-- bzw. S 300.000,-- zugezählt haben, und verpfändete zu deren Sicherstellung seine Liegenschaft EZ 4415 KG Eßling. Er verpflichtete sich außerdem, die Liegenschaft weder in Bestand zu geben noch sonst Dritten zur Benützung zu überlassen, und räumte den Darlehensgebern zur Sicherung der sich daraus ergebenden Rechte das Fruchtgenu... mehr lesen...

Entscheidung | OGH | 03.10.1985

TE OGH 1985/2/21 7Ob513/85

Begründung: Die Parteien waren vom 15. Februar 1964 bis 3. November 1981 verheiratet. Ihrer Ehe entstammen die Kinder Heinz, geboren am 29. August 1964, Klaus geboren am 27. Mai 1967 und Doris geboren am 20. April 1973. Die Antragstellerin ist zu 49/100-Anteilen, der Antragsgegner zu 51/100-Anteilen Miteigentümer der Liegenschaft EZ 159 KG Maria Gail mit dem Haus Johann-Lamprecht-Straße 3. Mit den Miteigentumsanteilen der Antragstellerin ist das Wohnungseigentum an der im Erdgeschoß... mehr lesen...

Entscheidung | OGH | 21.02.1985

RS OGH 1982/2/17 1Ob55/81, 7Ob603/94, 3Ob268/03y, 5Ob214/08v, 5Ob155/21m

Norm: ABGB §479ABGB §485ABGB §504ABGB §509ABGB §529
Rechtssatz: Im Falle der Übertragung einer Personalservitut ihrer Ausübung nach als dingliches Recht bleibt allein der ursprünglich dinglich Berechtigte dem Eigentümer gegenüber berechtigt und verpflichtet; mit seinem Tode ( bei einer juristischen Person: dem Ende ihres Bestehens ) erlischt das Recht. Entscheidungstexte 1 Ob 55/81 Ents... mehr lesen...

Rechtssatz | OGH | 17.02.1982

RS OGH 1982/2/17 1Ob55/81, 7Ob513/85, 6Ob633/85, 5Ob144/91, 7Ob603/94, 2Ob99/97s, 7Ob66/01h, 6Ob104/

Norm: ABGB §479ABGB §485ABGB §504ABGB §509ABGB §529
Rechtssatz: Die Übertragung eines Fruchtnießungsrechts der Ausübung nach mit dinglicher Wirkung ist allgemein zulässig. Entscheidungstexte 1 Ob 55/81 Entscheidungstext OGH 17.02.1982 1 Ob 55/81 7 Ob 513/85 Entscheidungstext OGH 21.02.1985 7 Ob 513/85 Beisatz: Oder mit obligator... mehr lesen...

Rechtssatz | OGH | 17.02.1982

RS OGH 1980/3/4 4Ob600/79, 1Ob580/81, 1Ob20/87, 5Ob100/90, 5Ob108/95, 5Ob250/98w, 10Ob83/07i, 2Ob124

Norm: ABGB §473ABGB §529
Rechtssatz: Persönliche Dienstbarkeiten haben als Subjekt eine bestimmte Person, der ein Vorteil verschafft werden soll. Das aus der Dienstbarkeit erfließende Recht endet daher spätestens mit dem Tod des Berechtigten, wenn nicht die Erstreckung des Rechtes auf die Erben ausdrücklich bedungen wurde. Bei den Grunddienstbarkeiten steht das Recht hingegen dem jeweiligen Eigentümer einer bestimmten Liegenschaft (des herrsche... mehr lesen...

Rechtssatz | OGH | 04.03.1980

TE OGH 1971/2/3 3Ob10/71

Anläßlich der Tagsatzung über die Verteilung des Meistbotes der am 17. 3. 1970 versteigerten Liegenschaft EZ 35/II KG I, die dem Franz und der Ludmilla G je zur Hälfte gehört hatte, wurde die Dienstbarkeit der Wohnung für Ludmilla G mit einem Wert von S 240.000.- angemeldet. Die Gläubiger Johann P und Herta S erhoben gegen diese Forderungsanmeldung Widerspruch, weil Ludmilla G Miteigentümerin der Liegenschaft gewesen sei und daher an eigener Sache kein Wohnungsrecht habe begrunden kön... mehr lesen...

Entscheidung | OGH | 03.02.1971

TE OGH 1970/7/1 5Ob93/70

Die klagende Partei und die Beklagten (an Stelle der 11. Beklagten deren Rechtsvorgänger Peter K, in dessen Vertrag die 11. Beklagte mit allen Rechten und Pflichten eingetreten ist) schlossen am 4. März 1966 hinsichtlich der Liegenschaft in Wien A-Straße 28, K-Gasse 12, einen Wohnungseigentumsvertrag in der Form ab, daß er von zwei Angestellten des Notars Dr R, die im Besitze von Generalvollmachten der Parteien waren, unterfertigt wurde. P XIII des Vertrages lautete: "Die in der Tab... mehr lesen...

Entscheidung | OGH | 01.07.1970

RS OGH 1968/9/10 8Ob184/68, 1Ob25/87 (1Ob26/87)

Norm: ABGB §523 BaABGB §529ABGB §612ZPO §228
Rechtssatz: Die Klage nach § 523 ABGB steht nur dem Dienstbarkeitsberechtigten und nicht etwa jedermann zu. Ein Dritter ist nur bei Vorliegen der Voraussetzungen des § 228 ZPO zu Klage legitimiert. Bei der Klägerin und ihren Nachkommen eingeräumtem Fruchtgenuß keine Legitimation der Klägerin zur Klage auf Feststellung des Rechtes ihrer Nachkommen nach ihren ersten gesetzlichen Erben. ... mehr lesen...

Rechtssatz | OGH | 10.09.1968

RS OGH 1966/12/21 7Ob218/66

Norm: ABGB §521 EABGB §529ABGB §833 D2
Rechtssatz: Wird einem Hausmiteigentümer durch Vereinbarung zwischen den Hausmiteigentümern das volle Verfügungsrecht über eine Wohnung des gemeinsamen Hauses durch Vermietung und Verkauf eingeräumt, so handelt es sich dabei nicht um die bloße Einräumung einer persönlichen Dienstbarkeit der Wohnung im Sinne des § 521 ABGB, sondern um ein darüber weit hinausgehendes Recht. Dieses Recht erlischt daher nicht ... mehr lesen...

Rechtssatz | OGH | 21.12.1966

TE OGH 1963/6/12 6Ob111/63

Die klagende Partei beantragte a) die Feststellung, daß den beklagten Parteien kein Fischereirecht an der im Eigentum der klagenden Partei stehenden Grundparzelle 795/2 EZ. 96 KG. W. zustehe; b) die Ausstellung einer Erklärung seitens der beklagten Partei, womit die Löschung der im Fischereikataster S. eingetragenen Rechte der beklagten Partei beantragt werden könne. Die Rechtsvorgänger der Beklagten hätten das Fischereirecht in dem gegenständlichen Gewässer, nämlich im "totgelegten... mehr lesen...

Entscheidung | OGH | 12.06.1963

RS OGH 1963/6/12 6Ob111/63, 7Ob181/66, 5Ob32/69, 1Ob2/79, 1Ob27/79, 1Ob44/81, 1Ob56/81, 1Ob25/87 (1O

Norm: ABGB §383ABGB §477ABGB §479ABGB §525ABGB §529FischereiG allg
Rechtssatz: Bei der vom Eigentum abgesonderten Veräußerung eines Fischereirechtes handelt es sich bei diesem um eine unregelmäßige, persönliche Dienstbarkeit, die - auch in Oberösterreich - frei veräußerlich und vererblich ist. Das Aussterben der Fische kann dem Untergang der dienstbaren Sache nicht gleichgesetzt werden. Entscheidungstexte ... mehr lesen...

Rechtssatz | OGH | 12.06.1963

RS OGH 1962/9/19 7Ob268/62

Norm: ABGB §529
Rechtssatz: Eine persönliche Dienstbarkeit kann begriffsnotwendig nicht auf eine andere natürliche oder juristische Person übergehen. Wo dies nicht zutrifft, insbesondere wenn das Recht der Erfüllung von Aufgaben zum allgemeinen Nutzen dient, welche auf eine andere Körperschaft übergehen, kann § 529 ABGB gemäß dem Zweck des Gesetzes ( § 6 ABGB ) nicht angewendet werden. Entscheidungstexte ... mehr lesen...

Rechtssatz | OGH | 19.09.1962

TE OGH 1958/9/17 6Ob163/58

Mit Kaufvertrag vom 25. November 1880 verkaufte Johann H. das sogenannte T.-Gut, Haus Nr. 3 in S. samt dazugehörigen Gründen, an die Ehegatten Paul und Magdalena W. Ein Teil dieser Liegenschaft bildet heute die EZ. 252 GB. St. L., die seit 1950 im Eigentum der Klägerin, der Republik Österreich, steht. Die Klägerin hat dort im Jahre 1952 das Bundesinstitut für Gewässerforschung und Fischereiwissenschaft errichtet. Johann K. war außerdem Eigentümer der EZ. 22 GB. W. mit den Parzellen ... mehr lesen...

Entscheidung | OGH | 17.09.1958

RS OGH 1958/9/17 6Ob163/58, 5Ob141/70, 5Ob232/00d, 7Ob58/06i, 10Ob33/04g, 7Ob230/16y, 6Ob83/18a

Norm: ABGB §479ABGB §529
Rechtssatz: Lässt sich die Frage, ob eine regelmäßige oder eine unregelmäßige Servitut vorliegt, nur mehr durch Urkundenauslegung beantworten, wird die Rechtsvermutung zu Gunsten der regelmäßigen Servitut (§ 479 ABGB Schlusssatz) nur widerlegt, wenn die Urkundenauslegung eindeutig dahin ausfällt, dass die strittige Vertragsbestimmung bloß persönliche Vorteile bestimmter Berechtigter bezweckte, nicht aber auf die vorteil... mehr lesen...

Rechtssatz | OGH | 17.09.1958

RS OGH 1958/3/12 5Ob54/58, 5Ob15/83, 5Ob250/98w, 7Ob176/01k, 7Ob58/06i, 2Ob124/09p

Norm: ABGB §478ABGB §479ABGB §529
Rechtssatz: Die zwischen den unregelmäßigen (§ 479 ABGB) und den persönlichen (§ 478 ABGB) Dienstbarkeiten bestehende enge Verwandtschaft rechtfertigt es, auf sie die für die persönlichen Servituten geltenden Rechtsvorschriften, insbesondere die in § 529 ABGB für das Erlöschen persönlicher Servituten aufgestellten Rechtsnormen, anzuwenden. Daher erlischt im Zweifel auch eine unregelmäßige Dienstbarkeit mit dem ... mehr lesen...

Rechtssatz | OGH | 12.03.1958

RS OGH 1955/1/26 2Ob25/55

Norm: ABGB §477ABGB §479ABGB §529
Rechtssatz: An sich gehört das Schlägerungsrecht zu den Feldservituten. Es kann aber auch einer Person als unregelmäßige Dienstbarkeit eingeräumt werden. In diesem Falle würde es trotz des vertraglich vorgesehenen Endtermines gemäß § 529 ABGB. grundsätzlich auch schon mit dem früheren Tod des Berechtigten erlöschen. Entscheidungstexte 2 Ob 25/55 Entsc... mehr lesen...

Rechtssatz | OGH | 26.01.1955

Entscheidungen 31-50 von 50