Entscheidungen zu § 1432 ABGB

Oberster Gerichtshof (und OLG, LG, BG)

156 Dokumente

Entscheidungen 91-120 von 156

TE OGH 1988/3/15 4Ob613/87

Entscheidungsgründe: Die Ehe der Streitteile, welcher der am 2.Mai 1951 geborene Sohn Josef und die am 16.März 1959 geborene Tochter Trautlinde entstammen, wurde mit Urteil des Landesgerichtes für Zivilrechtssachen Wien vom 26.April 1967, 20 Cg 88/67-4, aus dem Verschulden des Klägers geschieden. Der zwischen den Parteien am 26. April 1967 geschlossene gerichtliche Vergleich, demzufolge die beiden damals noch mj. Kinder in Pflege und Erziehung der Beklagten verbleiben sollten und ... mehr lesen...

Entscheidung | OGH | 15.03.1988

TE OGH 1988/1/12 4Ob3/88

Entscheidungsgründe: Der Beklagte kündigte in der Zeitschrift "Korrekt" vom 12.Mai 1984 einen "großen Schuhverkauf" im Sportcasino Linz für die Zeit vom 28. Mai bis 6.Juni 1984 an; hiebei würden "5.000 Paar Schuhe 10 bis 50 % verbilligt" abgegeben. Eine Ankündigung gleichen Inhalts ließ der Beklagte mit Postwurfsendung verteilen. Neben Schuhen, die mindestens 1 Jahr alt waren und um 10 bis 50 % verbilligt abgegeben wurden, kam auch reguläre, gängige Ware, und zwar etwa 2.000 Paar ... mehr lesen...

Entscheidung | OGH | 12.01.1988

TE OGH 1987/12/22 2Ob514/87

Entscheidungsgründe: In der am 23.Februar 1984 bei Gericht eingelangten Klage stellt der Kläger den Urteilsantrag, die Beklagte, seine Ehefrau, sei schuldig, das Betreten seiner Ordinationsräume im Hause Kapfenberg, Gustav Kramer-Straße 3, zu unterlassen. Hiezu bringt er vor, seit der von ihm am 11.Jänner 1984 eingebrachten Scheidungsklage suche die Beklagte die Ordination auf, um den wartenden Patienten Unwahrheiten über seine Person zu erzählen, insbesondere, daß er geschlechtli... mehr lesen...

Entscheidung | OGH | 22.12.1987

TE OGH 1987/12/10 6Ob719/87 (6Ob720/87)

Begründung: Mit Vertrag vom 27.September 1982 vermietete die Beklagte und Widerklägerin (in der Folge kurz Beklagte) dem Kläger und Widerbeklagten (in der Folge kurz Kläger) das in ihrem Eigentum stehende Einfamilienhaus Schönfeld 45. Das Mietverhältnis sollte am 31. Oktober 1986 enden, doch blieb das Recht des Mieters, wegen gänzlicher oder teilweiser Unbrauchbarkeit des Mietobjektes die vorzeitige Auflösung zu begehren, davon unberührt. Der monatliche Mietzins (ohne Umsatzsteuer... mehr lesen...

Entscheidung | OGH | 10.12.1987

TE OGH 1987/12/9 8Ob609/87

Entscheidungsgründe: Die am 26. Jänner 1982 verstorbene Gattin des Klägers hatte diesen mit ihrem Testament vom 9.April 1981 zum Universalerben eingesetzt. Da alle Kinder des Klägers, der Beklagte Arthur R***, Ewald R*** und Irene N***, auf ihr gesetzliches Pflichtteilsrecht verzichtet hatten, wurde dem Kläger mit Beschluß des Bezirksgerichtes Villach vom 23.Juli 1982, A 148/82-12, der Nachlaß, der nach dem eidesstättigen Vermögensbekenntnis Liegenschaftsanteile und den Hälfteante... mehr lesen...

Entscheidung | OGH | 09.12.1987

TE OGH 1987/7/7 2Ob577/87

Begründung: Im Jahre 1978 räumte die Klägerin dem Josef K***, Kaufmann in Wels, Hafergasse 7, bei ihrer Filiale in Linz einen Kontokorrentkredit ein. Zur Besicherung verpfändete Josef K*** der Klägerin seine Ansprüche und Rechte aus einer bei der COLONIA-V***-AG abgeschlossenen Lebensversicherung. Josef K*** verstarb am 4. März 1985. Am 22. März 1985 wurde über die Verlassenschaft nach Josef K*** der Konkurs eröffnet. Aus diesem Grund verzögerte sich die Auszahlung des Versicherun... mehr lesen...

Entscheidung | OGH | 07.07.1987

RS OGH 1986/10/16 6Ob519/85

Norm: ABGB §1271ABGB §1432WG Art17 A
Rechtssatz: Auch durch die Übernahme einer Wechselverbindlichkeit wird eine Spielschuld nicht klagbar. Ebensowenig entrichtet der Indossant durch die Indossierung eines Wechsels, dessen bisher einziger Verpflichteter, nämlich der Akzeptant, die Wechselverbindlichkeit für eine Spielschuld eingegangen war, seine eigene Spielschuld gegenüber dem Indossatar wirklich. Entscheidungstexte ... mehr lesen...

Rechtssatz | OGH | 16.10.1986

TE OGH 1986/10/16 6Ob519/85

Begründung: Der Kläger begehrte die Verurteilung des Beklagten zur Bezahlung des Betrages von S 100.000 s.A. Er behauptete, er habe im Juli 1983 Herbert K*** ein Darlehen in der Höhe von S 90.000 gegeben. Zur Bezahlung dieser Schuld habe ihm Herbert K*** drei von ihm ausgestellte und vom Beklagten als Bezogenem unterfertigte, am 1. Oktober 1983 fällige Wechsel, und zwar je zwei über S 30.000 und einen weiteren über S 40.000, übergeben. Der Beklagte habe seine Zahlungspflicht aus d... mehr lesen...

Entscheidung | OGH | 16.10.1986

TE OGH 1986/3/13 7Ob527/86

Begründung: Der Nachlaß der am 24.1.1982 verstorbenen Maria H*** wurde den Streitteilen, ihren beiden Neffen, je zur Hälfte rechtskräftig eingeantwortet. Eine zum Nachlaß gehörige Liegenschaft wurde gemäß einem Erbübereinkommen den beiden Parteien je zur Hälfte zugeschrieben. Im Zeitpunkte des Todes waren Sparbücher und Bargeld der Erblasserin im Gesamtwert von rund 340.000 S in der Gewahrsame des Klägers. Dieser übergab einen Teil dieser Sparbücher mit einem Gesamteinlagestand vo... mehr lesen...

Entscheidung | OGH | 13.03.1986

TE OGH 1985/10/9 1Ob632/85

Begründung: Die von den Streitteilen am 8.5.1978 geschlossene Ehe wurde aus dem Alleinverschulden des Antragsgegners mit Urteil des Landesgerichtes für Zivilrechtssachen Wien vom 3.10.1980, 2 Cg 223/80, rechtskräftig geschieden. Aus der gemeinsamen Ehe sind keine Vermögenswerte vorhanden. Am 1.4.1981 brachte die Antragstellerin gegen den Antragsgegner beim Landesgericht für Zivilrechtssachen Wien zu 39 f Cg 137/81 eine Klage auf Zahlung von S 380.000,-- samt Anhang ein. Sie habe im ... mehr lesen...

Entscheidung | OGH | 09.10.1985

RS OGH 1985/7/2 5Ob521/85, 8Ob609/87, 7Ob600/90, 7Ob118/02g

Norm: ABGB §956ABGB §1432
Rechtssatz: Alle Verfügungen von Todes wegen können erst mit dem Tod des Erblassers wirksam werden, so daß eine die Rückforderung nach § 1432 ABGB ausschließende Erfüllungshandlung nur der Nachlaß bzw der Erbe setzen kann und nur dann zu rechtfertigen ist, daß das Recht auf Rückgabe des in Erfüllung des formungültigen Rechtsgeschäftes Geleisteten verwehrt wird. Entscheidungstexte ... mehr lesen...

Rechtssatz | OGH | 02.07.1985

TE OGH 1985/7/2 5Ob521/85

Entscheidungsgründe: Wilhelmine A hatte mit dem Beklagten und seiner Ehefrau ein freundschaftliches Verhältnis. Die Eheleute erledigten für die betagte und gebrechliche Wilhelmine A Wege und nahmen sich der alten Frau an. Anfang des Jahres 1980 übergab Wilhelmine A dem Beklagten vier Sparbücher, nannte ihm die Losungsworte. Sie wies ihn an, der C S 5.000,- zu überlassen, für ihr Grab S 3.000,- aufzuwenden und sich um ihre Vögel zu kümmern. Sie erklärte, sie habe das Geld für ein Alt... mehr lesen...

Entscheidung | OGH | 02.07.1985

RS OGH 1985/6/10 1Ob585/85

Norm: ABGB §1375 BABGB §1431 IABGB §1432
Rechtssatz: Verlangt ein Zessionar unter ausdrücklichem Hinweis, daß der Schuldner nicht mehr an den ursprünglichen Gläubiger zahlen hätte dürfen, Zahlung an sich, gilt die vorbehaltlose, unter Hinweis auf das Verlangen des Zessionars erfolgte Zahlung an diesen als Anerkenntnis, das einen Rückforderungsanspruch wegen irrtümlicher Zahlung ausschließt. Entscheidungstexte ... mehr lesen...

Rechtssatz | OGH | 10.06.1985

TE OGH 1985/6/10 1Ob585/85

Entscheidungsgründe: Die Firma Gerald E Gesellschaft m.b.H. & F G H m.b.H. Salzburg (im folgenden: Firma E & F) erbrachte für die klagende Partei Speditions- und Transportleistungen. Die hierüber ausgestellten Rechnungen langten zwischen dem 17.2.1981 und dem 29.1.1982 bei der klagenden Partei ein. Auf diesen Rechnungen befindet sich links unten der Vermerk: 'Dieser Rechnungsbetrag ist unwiderruflich an die C I abgetreten. Zahlungen mit schuldbefreiender Wirkung sind daher a... mehr lesen...

Entscheidung | OGH | 10.06.1985

TE OGH 1985/4/25 8Ob510/85

Entscheidungsgründe: Der Kläger war mit der am 2. Juli 1981 verstorbenen Hedwig F***** 27 Jahre lang verheiratet. Hedwig F***** errichtete am 28. Jänner 1981 ein notarielles Testament, in dem sie den Kläger gemäß §§ 768 und 769 ABGB enterbte und ihre Schwester, Gertrude S*****, zur Alleinerbin einsetzte. Gertrude S***** gab zu dem Nachlaß im Verfahren 1 A 479/81 des Bezirksgerichtes Salzburg am 28. Juli 1981 die bedingte Erbserklärung ab, worauf ihr mit dem Beschluß des Verlassensc... mehr lesen...

Entscheidung | OGH | 25.04.1985

RS OGH 1984/1/17 5Ob84/83

Norm: ABGB §1432
Rechtssatz: Hat der Wohnungseigentumsorganisator durch prozessuales Anerkenntnis ermöglicht, daß ohne schriftliche Zusage Miteigentum oder Wohnungseigentum begründet wurde, so steht ihm ein Rückforderungsrecht nach § 1432 ABGB nicht zu. Entscheidungstexte 5 Ob 84/83 Entscheidungstext OGH 17.01.1984 5 Ob 84/83 Europ... mehr lesen...

Rechtssatz | OGH | 17.01.1984

TE OGH 1984/1/17 2Ob611/83

Der Beklagte mietete im Jahr 1967 Geschäftsräumlichkeiten in einem den Klägern gehörenden Haus. Im Mietvertrag wurde festgehalten, daß ohne ausdrückliche schriftliche Zustimmung des Vermieters das Mietobjekt nicht an dritte Personen überlassen werden dürfe. Am 1. 10. 1981 veräußerte der Beklagte seinen Betrieb (Elektrohandel) an Eduard W, der seither die gemieteten Geschäftsräume benützt. Gestützt auf das im Mietvertrag enthaltene Verbot der Überlassung der Räumlichkeiten an dritte ... mehr lesen...

Entscheidung | OGH | 17.01.1984

TE OGH 1983/5/19 6Ob625/82

Die Klägerin stellte zuletzt das Hauptbegehren, die sieben Beklagten schuldig zu erkennen, ihr je einen Betrag von 52 407.96 S sA zu bezahlen. Daneben hielt sie ihre ursprünglichen Begehren auf Zahlung von 247 374.44 S und Herausgabe des Sparbuches Nr. 6072-00-17742 bzw. auf Anweisung an den öffentlichen Notar Dr. Heinrich K, ihr diese Werte auszufolgen, als Eventualbegehren aufrecht. Zur Begründung: führte sie aus, die erwähnten Werte seien nicht Bestandteil des Nachlasses, sondern al... mehr lesen...

Entscheidung | OGH | 19.05.1983

RS OGH 1983/5/19 6Ob625/82, 5Ob521/85, 7Ob527/86, 8Ob609/87, 1Ob2035/96p, 7Ob118/02g, 7Ob176/04i, 7O

Norm: ABGB §936ABGB §1432
Rechtssatz: § 1432 ABGB ist als Konvalenszenzbestimmung auf Fälle der sogenannten Übergabe auf den Todesfall im Hinblick auf den Formzweck der nicht eingehaltenen Formvorschrift nicht anwendbar. Durch die Übergabe der vermachten Sache werden nämlich nicht sämtliche mit der für letztwillige Anordnungen vorgesehenen Formen verfolgten Zwecke erreicht. Entscheidungstexte ... mehr lesen...

Rechtssatz | OGH | 19.05.1983

TE OGH 1983/4/13 3Ob511/83

Die Klägerin behauptete, die Beklagte mache sie bei jeder sich bietenden Gelegenheit bei Verwandten und auch bei fremden Leuten schlecht. Sie behaupte, die Klägerin sei eine "Ratschen", sei verlogen, sei eine mißratene und charakterlose Frau, uä. Obwohl die Klägerin ohne Erfolg protestiert habe, setze die Beklagte ihre herabsetzenden Äußerungen über die Klägerin fort. Die Klägerin begehrte von der Beklagten die Unterlassung der behaupteten herabsetzenden Äußerungen. Da die Beklagte ... mehr lesen...

Entscheidung | OGH | 13.04.1983

TE OGH 1983/3/15 5Ob667/82

Der Kläger ist Eigentümer der mit der Dienstbarkeit des Geh- und Fahrweges zugunsten der Eigentümer der Liegenschaft EZ 88 der KG T belasteten Liegenschaft EZ 13 KG T mit den Grundstücken 121, 31/1 und 31/3. Er betreibt dort ein Bierdepot, seine Frau einen Getränkegroßhandel. Der Beklagte erwarb mit Kaufvertrag vom 11. 7. 1979 die an das Grundstück 31/3 des Klägers angrenzende, aus der EZ 88 abgeschriebene Liegenschaft EZ 550 mit dem Grundstück 31/4, dem das belastete Gut dient. Das... mehr lesen...

Entscheidung | OGH | 15.03.1983

RS OGH 1983/2/23 1Ob806/82, 1Ob667/88, 1Ob552/91, 8ObA65/19w

Norm: ABGB §870 DIVABGB §877ABGB §1432
Rechtssatz: Die Beschränkungen des § 1432 ABGB gelten nicht, wenn der Empfänger die Leistung ungerechtfertigt erzwungen hat. Entscheidungstexte 1 Ob 806/82 Entscheidungstext OGH 23.02.1983 1 Ob 806/82 Veröff: RZ 1983/71 S 298 1 Ob 667/88 Entscheidungstext OGH 28.09.1988 1 Ob 667/88 Auch; Ver... mehr lesen...

Rechtssatz | OGH | 23.02.1983

RS OGH 1983/2/23 1Ob806/82

Norm: ABGB §870 DIIABGB §877ABGB §879 BIIoABGB §879 CIIsABGB §1174 Abs1ABGB §1432
Rechtssatz: Vom gemäß §§ 105, 216 StGB rechtskräftig verurteilten Zuhälter, kann die Prostituierte durch Drohungen und Anwendung von Gewalt veranlaßte Geldleistungen zurückfordern. Entscheidungstexte 1 Ob 806/82 Entscheidungstext OGH 23.02.1983 1 Ob 806/82 Veröff: RZ 1983/71 S 298 ... mehr lesen...

Rechtssatz | OGH | 23.02.1983

RS OGH 1982/9/23 7Ob570/82

Norm: ABGB §1412ABGB §1431 AABGB §1431 CABGB §1432
Rechtssatz: Die zwecks Einstellung eines schon anhängigen Strafverfahrens wegen Verjährung gemäß § 229 StG (alt) geleistete Schadensgutmachung kann nicht mit der Behauptung nun erweislicher Unschuld zurückgefordert werden, wenn die Zahlung ohne Vorbehalt gemacht wurde. Entscheidungstexte 7 Ob 570/82 Entscheidungstext OGH 23.09.1982 ... mehr lesen...

Rechtssatz | OGH | 23.09.1982

RS OGH 1982/3/31 6Ob765/81

Norm: ABGB §879 AIIaABGB §1432
Rechtssatz: Bei Nichtigkeit des Rechtsgeschäftes entsteht auch keine Naturalobligation. Entscheidungstexte 6 Ob 765/81 Entscheidungstext OGH 31.03.1982 6 Ob 765/81 Veröff: EvBl 1982/112 S 394 European Case Law Identifier (ECLI) ECLI:AT:OGH0002:1982:RS0016456 Dokumentnummer ... mehr lesen...

Rechtssatz | OGH | 31.03.1982

RS OGH 1981/6/9 5Ob768/80, 6Ob719/87 (6Ob720/87), 4Ob614/88 (4Ob615/88)

Norm: ABGB §871 DABGB §872ABGB §1096 CABGB §1431 E1ABGB §1432
Rechtssatz: Solange der Pächter infolge vom Verpächter abgegebener unrichtiger Erklärungen über die Ertragsfähigkeit der Sache nicht sicher die Höhe des tatsächlich ( nach Irrtumsanfechtung bzw Bestandzinsminderung ) geschuldeten Pachtzinses bestimmen kann, befindet er sich bei der Bezahlung des Betrages, der sich nachher als nicht geschuldet herausstellt, in einem Irrtum über seine ... mehr lesen...

Rechtssatz | OGH | 09.06.1981

TE OGH 1981/6/9 5Ob768/80

Der in München wohnende Beklagte ist Eigentümer der am nördlichen Stadtrand von L gelegenen Frühstückspension. Der in den Jahren 1971/72 mit einem Kapitaleinsatz von etwa 1.5 bis 2 Mill. S ausgebaute Beherbergungsbetrieb umfaßt zwölf Gästezimmer mit insgesamt 25 Betten, ist zentralbeheizt, voll ausgestattet und - von nicht nennenswerten, gelegentlich auftretenden kleineren Gebrechen, etwa der Sanitäranlagen, abgesehen - in einwandfreiem Zustand. Die Gästezimmer sind zeitgemäß eingeric... mehr lesen...

Entscheidung | OGH | 09.06.1981

RS OGH 1979/10/23 5Ob626/79, 5Ob714/79, 5Ob658/83, 2Ob611/83, 3Ob536/93

Norm: ABGB §354 BABGB §523 AABGB §523 CcABGB §1432UrhG §81UWG §14 A2ZPO §226 IIB12ZPO §226 IVZPO §405 A
Rechtssatz: Die Unterlassungsklage ist ein Mittel des vorbeugenden Rechtsschutzes und kann bereits vorgefallene, der Vergangenheit angehörige Zuwiderhandlungen nicht mehr ungeschehen machen. Ein Anspruch auf Unterlassung seiner Handlung, die bereits geschehen ist und nicht mehr vorgenommen werden kann, ist denkunmöglich. E... mehr lesen...

Rechtssatz | OGH | 23.10.1979

TE OGH 1979/6/21 7Ob620/79

Der Kläger war Geschäftsführer der M-Gesellschaft m.b.H., gegen die die Beklagte eine Klage auf Zahlung von 35 156.09 S einbrachte. Die M-Gesellschaft anerkannte in diesem Verfahren, der Beklagten 15 087.86 S schuldig zu sein. Am 21. Juni 1976 stellte der Kläger einen von ihm unterfertigten, jedoch nicht firmenmäßig gezeichneten Verrechnungsscheck über den vorgenannten Betrag aus, der auf das Konto des Klägers bei der E Spar-Casse Nr. 04025598 gezogen war. Dieser Scheck langte beim Be... mehr lesen...

Entscheidung | OGH | 21.06.1979

TE OGH 1978/6/13 4Ob311/78

Beide Parteien erzeugen und vertreiben Kaffeemittel. Gestützt auf § 1 UWG und auf die Bestimmungen des Kartellgesetzes, begehrt die Klägerin die Verurteilung der Beklagten, sofort die Ankündigung und/oder Gewährung eines Sonderbonus oder sonstigen Nachlasses beim Vertrieb von Kaffeemitteln als Gegenleistung dafür, daß der Bezug der Produkte der Klägerin eingestellt oder eingeschränkt wird, zu unterlassen und ihr einen Schadenersatzbetrag von 473 000 S samt Anhang zu zahlen; außerdem... mehr lesen...

Entscheidung | OGH | 13.06.1978

Entscheidungen 91-120 von 156