RS OGH 1951/2/14 1Ob722/50, 1Ob83/66, 1Ob281/06i

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Veröffentlicht am 14.02.1951
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Norm

ABGB §542

Rechtssatz

Die Verfälschung eines Testamentes begründet dann nicht Erbunwürdigkeit, wenn sie in der Absicht erfolgt, um den Willen des Erblassers zu verwirklichen.

Entscheidungstexte

  • 1 Ob 722/50
    Entscheidungstext OGH 14.02.1951 1 Ob 722/50
    Veröff: SZ 24/38
  • 1 Ob 83/66
    Entscheidungstext OGH 28.04.1966 1 Ob 83/66
  • 1 Ob 281/06i
    Entscheidungstext OGH 03.05.2007 1 Ob 281/06i
    Auch; Beisatz: Nicht zur Erbunwürdigkeit führen Handlungen in dem Bestreben, den wahren Willen des Erblassers zu verwirklichen. (T1)

European Case Law Identifier (ECLI)

ECLI:AT:OGH0002:1951:RS0014978

Dokumentnummer

JJR_19510214_OGH0002_0010OB00722_5000000_001
Quelle: Oberster Gerichtshof (und OLG, LG, BG) OGH, http://www.ogh.gv.at
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