RS OGH 1979/10/18 8Ob516/79, 1Ob769/83, 7Ob142/97a, 2Ob80/04k, 2Ob277/08m

JUSLINE Rechtssatz

Veröffentlicht am 18.10.1979
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Norm

ABGB §1165 A
ABGB §1168a

Rechtssatz

Die gesetzliche und vertragliche (Punkt 1.3.3. und 2.1.3. B 2110 ÖNorm) Warnpflicht gegenüber dem Auftraggeber (vgl 5 Ob 521, 522/79) besteht auf Grund der selbständigen Verträge zwischen diesem und den Auftragnehmern auch dann, wenn sich der Auftraggeber eines planenden Architekten als Baustellenleiters mit Weisungsrecht gegenüber den Auftragnehmern bedient.

Entscheidungstexte

  • 8 Ob 516/79
    Entscheidungstext OGH 18.10.1979 8 Ob 516/79
  • 1 Ob 769/83
    Entscheidungstext OGH 25.01.1984 1 Ob 769/83
    Veröff: SZ 57/18 = JBl 1984,556 = RdW 1984,274
  • 7 Ob 142/97a
    Entscheidungstext OGH 22.10.1997 7 Ob 142/97a
    Auch
  • 2 Ob 80/04k
    Entscheidungstext OGH 29.04.2004 2 Ob 80/04k
    Auch
  • 2 Ob 277/08m
    Entscheidungstext OGH 15.10.2009 2 Ob 277/08m
    Vgl; Beisatz: Für die zivilrechtliche Beurteilung der Werkleistung eines Planverfassers ist es bedeutungslos, wenn auf den Einreichunterlagen ein Dritter als Planverfasser (und Bauführer) aufschien und dieser Dritte dadurch gegenüber der Baubehörde die öffentlich-rechtliche Verantwortung übernahm. (T1)

European Case Law Identifier (ECLI)

ECLI:AT:OGH0002:1979:RS0021705

Zuletzt aktualisiert am

19.01.2010
Quelle: Oberster Gerichtshof (und OLG, LG, BG) OGH, http://www.ogh.gv.at
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