RS OGH 1987/11/17 5Ob96/87, 5Ob65/93, 5Ob78/01h

JUSLINE Rechtssatz

Veröffentlicht am 17.11.1987
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Norm

AußStrG §16 BIII2g
VermG §12
VermG §38
VermG §52

Rechtssatz

Die Ansicht, daß für eine im Zuge von Erhebungen nach § 38 Abs 1 Z 2 VermG erfolgte Grundstückszusammenlegung, die urkundlich dargetan ist, weder ein Antrag des Liegenschaftseigentümers noch dessen Zustimmung zu einem amtswegigen Vorgehen des Vermessungsamtes erforderlich sei, ist im Hinblick auf den in § 52 Z 3 VermG enthaltenen Hinweis auf § 12 Abs 1 VermG, nicht aber auch § 12 Abs 2 VermG, nicht offenbar gesetzwidrig.

Entscheidungstexte

  • 5 Ob 96/87
    Entscheidungstext OGH 17.11.1987 5 Ob 96/87
    NZ 1988,167
  • 5 Ob 65/93
    Entscheidungstext OGH 29.06.1993 5 Ob 65/93
  • 5 Ob 78/01h
    Entscheidungstext OGH 21.08.2001 5 Ob 78/01h
    Auch; Beisatz: Die amtswegige Veränderung von Grundstücken des Grundsteuerkatasters nach § 52 Z 3 VermG bedarf auch keiner Zustimmung des davon betroffenen Grundeigentümers. (T1); Beisatz: Hier: Beseitigung von "Sprungklammern". (T2)

European Case Law Identifier (ECLI)

ECLI:AT:OGH0002:1987:RS0010756

Dokumentnummer

JJR_19871117_OGH0002_0050OB00096_8700000_001
Quelle: Oberster Gerichtshof (und OLG, LG, BG) OGH, http://www.ogh.gv.at
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