RS OGH 1998/3/17 4Ob80/98p, 4Ob6/12d

JUSLINE Rechtssatz

Veröffentlicht am 17.03.1998
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Norm

UrhG §15
UrhG §42 Abs1
UrhG §42 Abs4

Rechtssatz

Das Gesetz setzt als selbstverständlich voraus, dass die Vervielfältigung mittels eines rechtmäßig erworbenen Werkstückes geschieht (Nordemann/Vinck/Hertin, Urheberrecht8 § 53 Rz 4 mwN). Um welche Art von Erwerb es sich handelt, ist ohne Bedeutung; auch wer das Werkstück geschenkt erhalten hat, kann es innerhalb der vom Gesetz gezogenen Schranken zum eigenen Gebrauch vervielfältigen.

Entscheidungstexte

  • 4 Ob 80/98p
    Entscheidungstext OGH 17.03.1998 4 Ob 80/98p
  • 4 Ob 6/12d
    Entscheidungstext OGH 11.05.2012 4 Ob 6/12d
    Vgl; Beisatz: Hier: Digitale Privatkopie. (T1); Bem: Zum Vorabentscheidungsersuchen zu Art 5 Abs 1 und Abs 2 lit b Info-RL siehe RS0128000. (T2)

European Case Law Identifier (ECLI)

ECLI:AT:OGH0002:1998:RS0109510

Im RIS seit

16.04.1998

Zuletzt aktualisiert am

03.09.2012
Quelle: Oberster Gerichtshof (und OLG, LG, BG) OGH, http://www.ogh.gv.at
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