RS OGH 2002/1/29 1Ob287/01i, 7Ob152/06p, 7Ob277/07x, 10Ob108/08t, 10Ob45/09d, 3Ob120/11k, 1Ob250/11p

JUSLINE Rechtssatz

Veröffentlicht am 29.01.2002
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Norm

B-VG Art92 Abs1
OGHG §5

Rechtssatz

Hat ein Senat des Obersten Gerichtshofes gemäß § 5 OGHG in einer bestimmten Rechtssache entschieden, so ist dessen Entscheidung, die eine solche des Obersten Gerichtshofs als der höchsten Instanz ist, im innerstaatlichen Instanzenzug nicht mehr überprüfbar, sondern sie klärt die Rechtslage im entschiedenen Einzelfall endgültig. (Hier: Rechtsmittel, bezeichnet als Berichtigungsantrag.)

Entscheidungstexte

  • 1 Ob 287/01i
    Entscheidungstext OGH 29.01.2002 1 Ob 287/01i
  • 7 Ob 152/06p
    Entscheidungstext OGH 18.04.2007 7 Ob 152/06p
  • 7 Ob 277/07x
    Entscheidungstext OGH 12.03.2008 7 Ob 277/07x
  • 10 Ob 108/08t
    Entscheidungstext OGH 12.05.2009 10 Ob 108/08t
  • 10 Ob 45/09d
    Entscheidungstext OGH 08.09.2009 10 Ob 45/09d
    Beisatz: Gegen Entscheidungen des Obersten Gerichtshofs ist kein weiterer Rechtszug zulässig. (T1)
    Beisatz: Hier: Die neuerliche Eingabe des Klägers ist daher als unzulässig zurückzuweisen. Sollte der Kläger in der Folge erneut solche unzulässigen Eingaben rechtsmissbräuchlich einbringen, wird darauf hingewiesen, dass derartig ständig wiederholte rechtsmissbräuchliche Eingaben und Anträge nicht zum Gegenstand einer gerichtlichen Entscheidung gemacht werden müssen. (T2)
  • 3 Ob 120/11k
    Entscheidungstext OGH 06.07.2011 3 Ob 120/11k
    Auch
  • 1 Ob 250/11p
    Entscheidungstext OGH 31.01.2012 1 Ob 250/11p
    Auch
  • 1 Ob 46/12i
    Entscheidungstext OGH 23.03.2012 1 Ob 46/12i
    Auch; Beis wie T1; Beis wie T2
  • 1 Nc 18/12f
    Entscheidungstext OGH 04.04.2012 1 Nc 18/12f
    Auch; Beis wie T1
  • 10 ObS 35/14s
    Entscheidungstext OGH 17.06.2014 10 ObS 35/14s
    Vgl; Beis wie T1
  • 3 Nc 16/15f
    Entscheidungstext OGH 19.08.2015 3 Nc 16/15f
    Auch
  • 8 Nc 32/15w
    Entscheidungstext OGH 30.07.2015 8 Nc 32/15w
    Beisatz: Daraus folgt zwingend, dass der Senat des Obersten Gerichtshofs, der nach dessen Geschäftsverteilung über Ablehnungsanträge gegen bestimmte seiner Mitglieder abzusprechen hat, nicht befugt ist, die Entscheidung eines Senats des Obersten Gerichtshofs als Voraussetzung der Bejahung oder Verneinung einer allfälligen Befangenheit nachzuprüfen. (T3)
  • 8 Nc 39/15z
    Entscheidungstext OGH 25.08.2015 8 Nc 39/15z
    Auch; Beis wie T3
  • 23 Ds 2/19z
    Entscheidungstext OGH 20.03.2020 23 Ds 2/19z
    Beisatz: Gegen Entscheidungen des Obersten Gerichtshofs als oberste Instanz in Disziplinarsachen der Rechtsanwälte (§ 1 Abs 1 OGHG, § 46 DSt) steht kein Rechtsmittel zu. (T4)
    Beisatz: Diese Entscheidung hat der Oberste Gerichtshof selbst zu treffen. (T5)

European Case Law Identifier (ECLI)

ECLI:AT:OGH0002:2002:RS0116215

Im RIS seit

28.02.2002

Zuletzt aktualisiert am

15.07.2019
Quelle: Oberster Gerichtshof (und OLG, LG, BG) OGH, http://www.ogh.gv.at
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