RS OGH 2005/2/22 1Ob231/04h, 5Ob106/05g, 4Ob129/12t, 1Ob48/12h

JUSLINE Rechtssatz

Veröffentlicht am 22.02.2005
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Norm

ABGB §1299 E
WAG §11
WAG §13

Rechtssatz

Beim Umfang der Aufklärungspflicht der Bank ist grundsätzlich auf den Vertreter des Kunden abzustellen. Übermittelt ein Wertpapierdienstleistungsunternehmen unter Offenlegung der Identität des Kunden Orders an die Bank, bestimmt sich der Umfang der Aufklärungspflicht aber nicht nach der Professionalität des Vermittlers, sondern nach den Kenntnissen und Erfahrungen des Kunden.

Entscheidungstexte

  • 1 Ob 231/04h
    Entscheidungstext OGH 22.02.2005 1 Ob 231/04h
  • 5 Ob 106/05g
    Entscheidungstext OGH 04.11.2005 5 Ob 106/05g
  • 4 Ob 129/12t
    Entscheidungstext OGH 17.12.2012 4 Ob 129/12t
    Vgl; Beisatz: Hier: Zur Frage der Zurechnung eines Wertpapierdienstleistungsunternehmens zur ausführenden Bank. (T1); Veröff: SZ 2012/139
  • 1 Ob 48/12h
    Entscheidungstext OGH 13.12.2012 1 Ob 48/12h
    Auch; Veröff: SZ 2012/136

European Case Law Identifier (ECLI)

ECLI:AT:OGH0002:2005:RS0119829

Im RIS seit

24.03.2005

Zuletzt aktualisiert am

25.06.2015
Quelle: Oberster Gerichtshof (und OLG, LG, BG) OGH, http://www.ogh.gv.at
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