§ 60 BRGO 1974 Mitwirkung in Angelegenheiten der betrieblichen Berufsausbildung und Schulung

Betriebsrats-Geschäftsordnung 1974

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Aktuelle Fassung

In Kraft vom 01.05.2012 bis 31.12.9999

Die Art und der Umfang der Mitwirkung des Betriebsrates an der Durchführung der betrieblichen Berufsausbildung sowie der betrieblichen Schulung und Umschulung können zwischen Betriebsinhaber und Betriebsrat durch Betriebsvereinbarung geregelt werden. Insbesondere soll eine Mitwirkung des Betriebsrates vereinbart werden bei der Erstellung von Richtlinien über:

1.

die Auswahl der mit der Durchführung der betrieblichen Berufsausbildung betrauten Personen (Ausbilder);

2.

die Auswahl der mit der Koordination der gesamten Ausbildung betrauten Personen;

3.

die Ausbildung in bestimmten Lehrberufen im Hinblick auf die gemäß § 2 Abs. 6 § 2 Abs. 6 BAGBerufsausbildungsgesetz erforderliche Einrichtung und Führung des Betriebes;

4.

die Auswahl von Arbeitnehmern für betriebliche Schulungs- und Umschulungsmaßnahmen;

5.

den Abschluß von besonderen Ausbildungsverträgen;

6.

den Abschluß und die rechtzeitige Ausfertigung von Lehrverträgen;

7.

die Beachtung der Berufsbilder bei der Lehrlingsausbildung;

8.

die Einhaltung der Verhältniszahlen (§ 8 Abs. 3 § 8 Abs. 5 BAGdes Berufsausbildungsgesetzes).

Stand vor dem 30.04.2012

In Kraft vom 01.07.1974 bis 30.04.2012

Die Art und der Umfang der Mitwirkung des Betriebsrates an der Durchführung der betrieblichen Berufsausbildung sowie der betrieblichen Schulung und Umschulung können zwischen Betriebsinhaber und Betriebsrat durch Betriebsvereinbarung geregelt werden. Insbesondere soll eine Mitwirkung des Betriebsrates vereinbart werden bei der Erstellung von Richtlinien über:

1.

die Auswahl der mit der Durchführung der betrieblichen Berufsausbildung betrauten Personen (Ausbilder);

2.

die Auswahl der mit der Koordination der gesamten Ausbildung betrauten Personen;

3.

die Ausbildung in bestimmten Lehrberufen im Hinblick auf die gemäß § 2 Abs. 6 § 2 Abs. 6 BAGBerufsausbildungsgesetz erforderliche Einrichtung und Führung des Betriebes;

4.

die Auswahl von Arbeitnehmern für betriebliche Schulungs- und Umschulungsmaßnahmen;

5.

den Abschluß von besonderen Ausbildungsverträgen;

6.

den Abschluß und die rechtzeitige Ausfertigung von Lehrverträgen;

7.

die Beachtung der Berufsbilder bei der Lehrlingsausbildung;

8.

die Einhaltung der Verhältniszahlen (§ 8 Abs. 3 § 8 Abs. 5 BAGdes Berufsausbildungsgesetzes).

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