Entscheidungen zu § 332 Abs. 2 ASVG

Oberster Gerichtshof (und OLG, LG, BG)

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Entscheidungen 1-30 von 30

TE OGH 2010/6/22 10Ob34/10p

Entscheidungsgründe: Die bei der Vorarlberger Gebietskrankenkasse versicherte, 1952 geborene Klägerin wurde am 9. 2. 2007 im Krankenhaus H***** operiert (Ringbandspaltung am rechten Mittelfinger). Aufgrund dauernder Schmerzen und Beschwerden wurde sie von ihrem Hausarzt an Dr. M***** J***** überwiesen. Sie suchte am 3. 4. 2007 dessen Ordination auf. Er diagnostizierte am rechten Mittelfinger der Klägerin einen Dupuytren`schen Knoten Stadium I und stellte die Indikation zu einer Oper... mehr lesen...

Entscheidung | OGH | 22.06.2010

TE OGH 2008/11/13 2Ob237/08d

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Entscheidung | OGH | 13.11.2008

TE OGH 2007/9/27 2Ob256/06w

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Entscheidung | OGH | 27.09.2007

TE OGH 2007/4/12 2Ob210/06f

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Entscheidung | OGH | 12.04.2007

RS OGH 2007/4/12 2Ob210/06f, 2Ob256/06w

Norm: ASVG §332 Abs2
Rechtssatz: § 332 Abs 2 ASVG soll es dem Sozialversicherungsträger ermöglichen, in Unkenntnis der Legalzession geleistete Ersatzbeträge auf einfache Weise hereinzubringen. Entscheidungstexte 2 Ob 210/06f Entscheidungstext OGH 12.04.2007 2 Ob 210/06f 2 Ob 256/06w Entscheidungstext OGH 27.09.2007 2 Ob 256/06w ... mehr lesen...

Rechtssatz | OGH | 12.04.2007

TE OGH 2006/3/2 2Ob16/05z

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Entscheidung | OGH | 02.03.2006

TE OGH 2005/12/19 2Ob218/05f

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Entscheidung | OGH | 19.12.2005

TE OGH 2005/7/7 2Ob105/05p

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Entscheidung | OGH | 07.07.2005

TE OGH 2002/3/14 6Ob155/01i

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Entscheidung | OGH | 14.03.2002

TE OGH 2000/10/25 2Ob94/99h

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Entscheidung | OGH | 25.10.2000

TE OGH 1995/9/28 2Ob57/94

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Entscheidung | OGH | 28.09.1995

TE OGH 1988/2/16 8Ob93/87

Entscheidungsgründe: Siegfried S***, der Vater des Klägers, wurde am 10.April 1970 bei einem Verkehrsunfall auf der Westautobahn zwischen Wien und St. Pölten getötet. Es ist unbestritten, daß der Beklagte unter Berücksichtigung eines Mitverschuldens des Getöteten von 50 % wegen Verschuldens für die Unfallsfolgen haftet. Mit Versäumungsurteil des Bezirksgerichtes Innere Stadt Wien vom 4.Februar 1972, 30 C 62/72-2, wurde der Beklagte schuldig erkannt, dem Kläger aus dem Rechtsgrund ... mehr lesen...

Entscheidung | OGH | 16.02.1988

TE OGH 1987/11/4 9ObS24/87

Entscheidungsgründe: Rechtliche Beurteilung Da die rechtliche Beurteilung des Berufungsgerichtes zutreffend ist, genügt es, auf diese
Begründung: zu verweisen (§ 48 ASGG). Eine Kostenentscheidung entfällt, weil Kosten nicht verzeichnet wurden. Anmerkung E12381 European Case Law Identifier (ECLI) ECLI:AT:OGH0002:1987:009OBS00024.87.1104.000 Dokumentnummer JJT_19871104_OGH0002_009O... mehr lesen...

Entscheidung | OGH | 04.11.1987

TE OGH 1986/11/11 2Ob45/86

Entscheidungsgründe: Die am 10. November 1905 geborene Katharina W***, die von der Klägerin eine Pension bezieht, erlitt am 20.Jänner 1981 bei einem von einem Versicherungsnehmer der Beklagten verschuldeten Verkehrsunfall schwere Verletzungen. Die Klägerin gewährte Katharina W*** ab 19.Mai 1981 einen Hilflosenzuschuß - der schon vorher bestehende Anspruch ruhte wegen des Krankenhausaufenthaltes - und zwar bezahlte sie aus diesem Titel bis Ende 1983 74.395,50 S. Katharina W*** erhi... mehr lesen...

Entscheidung | OGH | 11.11.1986

TE OGH 1986/7/8 2Ob31/86

Begründung: Der Beklagte wurde wegen des Todes des Franz F*** vom Strafgericht des Vergehens der fahrlässigen Tötung nach § 80 StGB schuldig erkannt. Die Klägerin, von der Franz F*** eine Alterspension bezogen hatte, leistet dessen Witwe eine Witwenpension zuzüglich Krankenversicherungsbeitrag. Die Klägerin begehrt gemäß § 332 ASVG im Rahmen des in der Klage berechneten Deckungsfonds Ersatz. Außerdem stellte sie ein Feststellungsbegehren. Der Beklagte wendete ein, zwischen seiner ... mehr lesen...

Entscheidung | OGH | 08.07.1986

TE OGH 1982/7/13 2Ob71/82

Der Beklagte fügte Othmar W am 24. 10. 1977 eine schwere Augenverletzung zu. Er wurde deshalb gemäß § 287 StGB wegen Begehung einer mit Strafe bedrohten Handlung im Zustand voller Berauschung (§§ 83 Abs. 1, 84 Abs. 1, 85 Z 1 StGB) rechtskräftig verurteilt. Mit Vereinbarung vom 22. 2. 1978 kam der Beklagte mit Othmar W überein, dessen Schadenersatzforderungen aus der Augenverletzung unter Berücksichtigung aller vergangenen, gegenwärtigen und allfälligen zukünftigen Ansprüche, sei es ... mehr lesen...

Entscheidung | OGH | 13.07.1982

RS OGH 1976/9/30 2Ob172/76

Norm: ABGB §1380 FABGB §1438 EASVG §332 AASVG §332 Abs2
Rechtssatz: Der nicht allein schuldige beklagte Schädiger, der sich ohne Bedachtnahme auf die durch die Legalzession bereits auf den Sozialverischerungsträger übergegangenen Ansprüche des sozialversicherten Geschädigten, den eine Mitschuld trifft, mit diesem verglichen hat, kann gegen den regreßnehmenden Sozialversicherungsträger nur noch insoweit aufrechnen, als ein vom Vergleich nicht um... mehr lesen...

Rechtssatz | OGH | 30.09.1976

TE OGH 1974/4/25 2Ob111/74

Die Witwe Stefanie S bezog nach ihrem im zweiten Weltkrieg gefallenen Ehemann Karl D auf Grund der Bestimmungen des KOVG eine Witwenrente. Infolge Wiederverehelichung mit Josef S am 9. Juli 1960 wurde diese Witwenrente mit 31. Juli 1960 eingestellt. Gemäß § 38 KOVG wurde der Stefanie S die Witwenrente mit dem fünffachen Jahresbetrag abgefertigt. Am 13. März 1970 wurde Josef S, als er als Fußgänger die W-Straße in Graz bei Dunkelheit überqueren wollte, von dem vom Erstbeklagten gelen... mehr lesen...

Entscheidung | OGH | 25.04.1974

RS OGH 1963/1/31 2Ob326/62, 2Ob61/81, 2Ob94/99h

Norm: ASVG §332 Abs2
Rechtssatz: Bei gesetzlicher Erweiterung der Leistungspflicht eines Sozialversicherungsträgers kann diesem ein zwischen dem Schädiger und dem Verletzten vorher geschlossener Abfindungsvergleich mit Erfolg entgegengehalten werden, wenn auf Grund der Gesetzesänderung dem Verletzten ganz neue Ansprüche gegen den Versicherungsträger gewährt werden, nicht aber, wenn die Leistungspflicht bereits vor dem schädigenden Ereignis gege... mehr lesen...

Rechtssatz | OGH | 31.01.1963

RS OGH 1959/6/10 2Ob278/59, 2Ob122/70, 2Ob71/82, 8Ob145/82

Norm: ASVG §332 Abs2
Rechtssatz: Bedeutung der Legalzession für das Gebiet der Krankenversicherung (§ 120 Z 1 ASVG; § 361 ASVG ist eine verfahrensrechtliche Vorschrift.). Der Ersatzpflichtige kann sich auf eine an den Verletzten geleistete Zahlung oder auf einen mit diesem abgeschlossenen Vergleich gegenüber dem Sozialversicherer als Legalzessionar nicht berufen, wenn er bei Zahlung oder Vergleichsabschluß vom Anspruchsübergang gewußt hat, wozu... mehr lesen...

Rechtssatz | OGH | 10.06.1959

TE OGH 1959/6/10 2Ob278/59

Begründung: Die Klägerin als Trägerin der Sozial-Krankenversicherung hat vorgebracht, daß die bei ihr versicherte Maria F***** vom Beklagten am 30.12.1956 im Zuge einer tätlichen Auseinandersetzung vorsätzlich verletzt worden sei. Der Beklagte sei deswegen rechtskräftig strafgerichtlich verurteilt worden. Die Klägerin habe für die Verletzte Heilverfahrensaufwand mit dem Gesamtbetrage von 4.112,32 S erbracht (dieser Aufwand ist spezifiziert worden). Der Ersatz dieses Betrages werde v... mehr lesen...

Entscheidung | OGH | 10.06.1959

RS OGH 1955/7/13 2Ob443/55

Norm: ABGB §1325 D8ASVG §332 Abs2
Rechtssatz: Der Schädiger braucht dem Sozialversicherer, auf den die Ansprüche des Verletzten im Augenblick des Unfalles übergegangen waren, die durch spätere Gesetzgebung erhöhten Sozialrenten nicht zu erstatten, wenn durch einen Abfindungsvergleich die Ansprüche des Verletzten im guten Glauben abgegolten und erfüllt wurden. Entscheidungstexte 2 Ob 443/55... mehr lesen...

Rechtssatz | OGH | 13.07.1955

TE OGH 1955/7/13 2Ob443/55

Die A.-Versicherungsanstalt macht in der vorliegenden, gegen die Verlassenschaft nach Josef H. gerichteten Klage geltend, daß sie für Anna G., die Witwe nach dem bei einem Verkehrsunfall durch das Verschulden des Josef H. getöteten Ludwig G., Sozialversicherungsleistungen erbracht habe, und begehrt den Ersatz der erbrachten Leistungen und ab 1. September 1954 den Ersatz eines monatlichen Rentenbetrages von 144 S 90 g. Das Erstgericht gab dem Klagebegehren statt. Es ging davon aus, d... mehr lesen...

Entscheidung | OGH | 13.07.1955

RS OGH 1954/10/21 2Ob692/54, 2Ob45/86

Norm: ABGB §1395ASVG §332 Abs2
Rechtssatz: Bei dem großen Kreis der sozialversicherten Personen muß verlangt werden, daß sich der Schädiger und seine Versicherungsanstalt über das berufliche Vorleben des Verletzten, mit dem sie sich vergleichen sollen, entsprechend informieren. Zur Feststellung, ob der Schädiger im guten Glauben an den Beschädigten gezahlt hat, ist von Bedeutung, ob er wußte oder bei gehöriger Aufmerksamkeit hätte wissen müssen... mehr lesen...

Rechtssatz | OGH | 21.10.1954

RS OGH 1954/4/14 3Ob781/53

Norm: ABGB §1325 D8ABGB §1380ASVG §332 Abs2
Rechtssatz: Einem zwischen Schädiger und Beschädigten abgeschlossenen (den Schadenersatzanspruch des letzteren betreffenden) Vergleich kann ersterer nicht den Anspruch des Sozialversicherungsträgers nach § 1542 RVO entgegenhalten, wenn er von der Sozialversicherungspflicht des Beschädigten Kenntnis haben mußte; daß ihm der Übergang der Ansprüche auch bewußt gewesen sein mußte, ist nicht wesentlich, so... mehr lesen...

Rechtssatz | OGH | 14.04.1954

RS OGH 1954/4/14 3Ob781/53

Norm: ABGB §1325 D8. ABGB §1380 FASVG §332 Abs2ZPO §395
Rechtssatz: Ein Anerkenntnis des Schädigers bezüglich eines Anspruches nach § 1325 ABGB zieht keinerlei Wirkungen bezüglich des Regreßanspruches des Sozialversicherungsträgers nach sich. Entscheidungstexte 3 Ob 781/53 Entscheidungstext OGH 14.04.1954 3 Ob 781/53 Veröff: SZ 27/103 ... mehr lesen...

Rechtssatz | OGH | 14.04.1954

TE OGH 1954/4/14 3Ob781/53

Die Beklagten hatten Stefan S. bei einem Raufhandel schwer verletzt und waren deshalb nach § 157 Abs. 2, zweiter Fall StG. rechtskräftig verurteilt worden. Im Strafurteil des Landesgerichtes für Strafsachen Graz, 5 E Vr 3673/55, wurde festgestellt, daß Stefan S. unter Beteiligung der Beklagten niedergeschlagen und mit Füßen getreten wurde, so daß er durch das Zusammenwirken der Beklagten Körperverletzungen erlitten hatte, ohne daß sich erweisen ließ, welcher von den Beklagten die schw... mehr lesen...

Entscheidung | OGH | 14.04.1954

RS OGH 1953/5/6 2Ob336/53, 2Ob692/54, 2Ob135/55, 2Ob1/56, 2Ob44/56, 2Ob91/57, 6Ob155/01i, 2Ob16/05z,

Norm: ABGB §1395ABGB §1396ABGB §1431 HEO §35 AdEO §35 BASVG §332 Abs2
Rechtssatz: Auf das Verhältnis des Schuldners zum Verletzten als dem ursprünglichen Gläubiger kommen die privatrechtlichen Grundsätze über die Übertragung von Forderungen zur Anwendung. Zahlt der Schuldner ohne Kenntnis der die Versicherung begründenden Tatsachen und des durch sie bedingten Rechtsüberganges im guten Glauben an den Verletzten, braucht er nicht nochmals an das ... mehr lesen...

Rechtssatz | OGH | 06.05.1953

RS OGH 1951/10/17 2Ob82/51, 2Ob440/54, 2Ob298/67, 2Ob236/78, 2Ob71/82, 2Ob31/86

Norm: ASVG §332 Abs2
Rechtssatz: Zur Frage, inwieweit ein Verzicht des Geschädigten gegenüber dem Beschädiger für den Regreßanspruch des Versicherungsträgers nach § 1542 RVO von Bedeutung ist. Entscheidungstexte 2 Ob 82/51 Entscheidungstext OGH 17.10.1951 2 Ob 82/51 Veröff: SZ 24/276 2 Ob 440/54 Entscheidungstext OGH 13.1... mehr lesen...

Rechtssatz | OGH | 17.10.1951

TE OGH 1951/10/17 2Ob82/51

Der Beklagte, der bei der Likörfabrik B. als Platzmeister tätig war, verschuldete am 27. Juli 1942 den Zusammenstoß eines Personenkraftwagens mit einem von ihm gelenkten Lieferwagen dieser Firma. Durch den Zusammenstoß wurde der ebenfalls in dem Dienste der genannten Firma stehende Mitfahrer und Hilfsarbeiter Friedrich S. schwer verletzt. Der Beklagte wurde in der Folge wegen Übertretung nach § 335 StG. verurteilt, der Lenker des Personenkraftwagens jedoch freigesprochen. Die klagende... mehr lesen...

Entscheidung | OGH | 17.10.1951

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