Entscheidungen zu § 2 Abs. 2 AHG

Oberster Gerichtshof (und OLG, LG, BG)

200 Dokumente

Entscheidungen 121-150 von 200

TE OGH 1992/1/29 1Ob616/91

Begründung: Mit Bescheid der Bezirkshauptmannschaft Spittal/Drau vom 9.7.1987, Zl 733/7/87, wurde der Ziegelteich K***** mit seiner unmittelbaren Umgebung gemäß § 28 Kärntner Naturschutzgesetz mittels Mandatbescheides nach § 57 AVG zum Naturdenkmal erklärt. Dagegen erhob der Antragsteller das Rechtsmittel der Vorstellung. Mit schriftlichem Kaufvertrag vom 9.7.1987, dem bereits eine mündliche Einigung im April 1987 vorangegangen war, verkaufte der Antragsteller an das Bauunternehme... mehr lesen...

Entscheidung | OGH | 29.01.1992

TE OGH 1992/1/29 1Ob1/92

Entscheidungsgründe: Im Vorprozess erhob eine Geschäftsfrau (in der Folge Klägerin im Vorprozess) gegen den Kläger vor dem Bezirksgericht Innere Stadt Wien das Begehren auf Rückzahlung eines Betrages von S 500.000, den sie als Mietinteressentin dem Kläger als damaligem Mieter auf eine in Höhe von 7,5 Mio S vereinbarte Ablöse angezahlt habe. Da das Mietobjekt jedoch in der Folge nicht auf sie übergegangen sei, stünde ihr schon deshalb der Rückzahlungsanspruch zu. Das angerufene Geric... mehr lesen...

Entscheidung | OGH | 29.01.1992

RS OGH 1991/9/18 1Ob38/90, 1Ob26/95, 1Ob18/95 (1Ob19/95), 1Ob24/02i, 1Ob57/08a, 1Ob239/13y, 1Ob159/1

Norm: AHG §1 HAHG §2 Abs2
Rechtssatz: Bei Wertung eines Mitverschuldens im Bereich der Vollziehung der Gesetze im engeren Sinne wird stets zu berücksichtigen sein, dass Organe der Rechtsträger ohne Rücksicht auf das Verhalten der Parteien und Beteiligten verpflichtet sind, sich rechtmäßig zu verhalten; in der Regel wird ein Mitverschuldenseinwand nur bei verfahrensfreien Verwaltungsakten - hier Unterlassungen - zum Tragen kommen. ... mehr lesen...

Rechtssatz | OGH | 18.09.1991

RS OGH 1991/9/18 1Ob38/90, 1Ob32/94, 1Ob55/95, 1Ob298/03k, 1Ob210/06y, 1Ob183/11k, 1Ob123/15t

Norm: ABGB §1304 A1AHG §2 Abs2
Rechtssatz: Es ist ohne Belang, ob der von der Rechtsordnung zur Verfügung gestellte Rechtsbehelf (Rechtsmittel im Sinne des § 2 Abs 2 AHG) formal im selben Verfahren oder in einem besonderen Verfahren zur Verfügung steht, wenn er nur geeignet ist, die schadensverursachenden Folgen eines rechtswidrigen und schuldhaften Organverhaltens durch direkte Einwirkung auf das betreffende Verfahren zu verhindern oder zu ver... mehr lesen...

Rechtssatz | OGH | 18.09.1991

RS OGH 1991/9/18 1Ob33/91, 1Ob22/92, 1Ob15/95, 1Ob6/95, 1Ob55/95, 1Ob145/97y, 1Ob244/97g, 1Ob241/97s

Norm: AHG §2 Abs2
Rechtssatz: Das Wort "können" in § 2 Abs 2 AHG bedeutet auch nur, dass ein Rechtsbehelf bestand, der seiner Art nach abstrakt die Möglichkeit bot, den Schaden noch zu verhindern, nicht aber die Zulässigkeit der Beweisführung im Amtshaftungsverfahren, dass etwa eine nicht erhobene Säumnisbeschwerde an den Verwaltungsgerichtshof keinen Erfolg hätte haben können. Entscheidungstexte ... mehr lesen...

Rechtssatz | OGH | 18.09.1991

RS OGH 1991/9/18 1Ob33/91, 1Ob38/90, 1Ob37/93, 1Ob32/94, 1Ob26/95, 1Ob43/95, 1Ob55/95, 1Ob2192/96a,

Norm: ABGB §1304 A1AHG §1 HAHG §2 Abs2
Rechtssatz: Die Grundsätze des bürgerlichen Rechts haben auch im Amtshaftungsrecht zu gelten; dem haftungspflichtigen Rechtsträger stehen daher alle Einwendungen zu, die nach bürgerlichem Recht dem Anspruch des Klägers entgegengehalten werden können. Insbesondere kann ein Mitverschulden des Geschädigten geltend gemacht werden (SZ 51/7; JBl 1970). Entscheidungstexte ... mehr lesen...

Rechtssatz | OGH | 18.09.1991

TE OGH 1991/9/18 1Ob33/91

Entscheidungsgründe: Die klagende Partei beantragte am 26.Februar 1987 beim Finanzamt ***** gemäß § 240 Abs 3 BAO die Rückerstattung der in den Jahren 1984 bis 1986 entrichteten Zinsertragssteuer (ZESt) im Gesamtbetrag von 472.775,49 S. Diesen Antrag wies das Finanzamt mit Bescheid vom 16.März 1987, zugestellt an die klagende Partei am 17.März 1987, ab. Die von der klagenden Partei dagegen am 20. März 1987 erstattete und am 24.März 1987 bei der Abgabenbehörde erster Instanz eingelan... mehr lesen...

Entscheidung | OGH | 18.09.1991

TE OGH 1991/9/18 1Ob38/90

Entscheidungsgründe: Die klagende Partei ist (Betriebs)Haftpflichtversicherer des Hoteliers Franz G***** (im folgenden Versicherungsnehmer), dessen Hotel "H*****" in O***** im Gemeindegebiet der beklagten Gemeinde samt - derzeit zwei, unmittelbar an den Hotelkomplex anschließenden - Parkplätzen (einer nördlich des Hotels an der Vorderseite für etwa 50 Fahrzeuge und einer südlich des Hotels an dessen Hinterseite für etwa 15 Fahrzeuge) in einem Lawinenstrich (V*****-Lawine) liegt. Dav... mehr lesen...

Entscheidung | OGH | 18.09.1991

RS OGH 1991/9/18 1Ob33/91, 1Ob287/03t

Norm: AHG §2 Abs2B - VG Art7
Rechtssatz: Gegen die Verfassungsmäßigkeit des § 2 Abs 2 AHG bestehen keine Bedenken. Entscheidungstexte 1 Ob 33/91 Entscheidungstext OGH 18.09.1991 1 Ob 33/91 Veröff: JBl 1992,249 = ZVR 1992/57 S 119 1 Ob 287/03t Entscheidungstext OGH 17.05.2004 1 Ob 287/03t ... mehr lesen...

Rechtssatz | OGH | 18.09.1991

TE OGH 1991/7/10 1Ob13/91

Entscheidungsgründe: Die klagende Partei beantragte am 3. 12. 1986 beim Finanzamt ***** gemäß § 240 Abs 3 BAO die Rückerstattung der in den Jahren 1984 bis 1986 entrichteten Zinsertragssteuer im Gesamtbetrag von S 236.511,11. Diesen Antrag wies das Finanzamt mit Bescheid vom 15. 12. 1986 ab. Am 12. 3. 1987 beantragte die auch diesmal nicht vertretene klagende Partei die Rückerstattung eines weiteren Betrages von S 2.113,78 für das Jahr 1986. Dieser Antrag wurde mit Bescheid vom 23.... mehr lesen...

Entscheidung | OGH | 10.07.1991

TE OGH 1991/4/24 1Ob7/91

Entscheidungsgründe: Am 16. September 1988 beantragten Dipl.Ing.Wolfgang Hermann R***** und Dipl.Ing.Andreas P***** zu 5 Nc 1029/88 des Landesgerichtes Klagenfurt die Eröffnung des Konkurses über das Vermögen des Klägers. Zur
Begründung: ihres Antrages beschränkten sich die Antragsteller auf die Behauptung, ihnen stünden aus Planungsaufträgen Forderungen gegen diesen in einer Gesamthöhe von S 6,276.553,25 (einschließlich Umsatzsteuer) zu; Mahnungen seien erfolglos geblieben. Dem Antr... mehr lesen...

Entscheidung | OGH | 24.04.1991

TE OGH 1991/3/6 1Ob42/90

Begründung: 1969 betraute die Republik Österreich die klagende Partei mit den Unterbauarbeiten der R*****-Autobahn im Baulos D*****. Nach dem Bauvertrag hatte die klagende Partei das für die Dammschüttung erforderliche Seitenentnahmematerial aus dem Hangschuttgebiet oberhalb des Weilers O***** (Gemeinde H*****) zu verwenden. Das Abbaugebiet wurde noch 1969 auch auf die südliche Seite des H*****baches erstreckt. Nach Beendigung des Abbaus, aber noch vor Fertigstellung der der klagend... mehr lesen...

Entscheidung | OGH | 06.03.1991

RS OGH 1991/3/6 1Ob42/90

Norm: AHG §2 Abs2
Rechtssatz: Anfechtung sofort vollstreckbarer Entscheidungen ist nur insoweit Voraussetzung für den Amtshaftungsanspruch, als der Schaden damit noch gemindert werden kann. Entscheidungstexte 1 Ob 42/90 Entscheidungstext OGH 06.03.1991 1 Ob 42/90 Veröff: SZ 64/23 European Case Law Identifier (ECLI) ECLI:... mehr lesen...

Rechtssatz | OGH | 06.03.1991

TE OGH 1990/12/19 1Ob27/90 (1Ob28/90)

Entscheidungsgründe: Der Einzelrichter beim Landesgericht Innsbruck erkannte den Kläger mit Urteil vom 10. 3. 1980, GZ 22 Vr 505/80-11, im Sinne des Strafantrages der Staatsanwaltschaft des Vergehens der Körperverletzung nach § 83 Abs.1 StGB und des Vergehens der schweren Körperverletzung nach den §§ 83 Abs.1 und 84 Abs.1 StGB schuldig, verurteilte ihn hiefür zu einer Freiheitsstrafe von sechs Monaten und legte ihm zur Last, er habe 1.) am 14. 8. 1979 seine Stieftochter Rosemarie ... mehr lesen...

Entscheidung | OGH | 19.12.1990

RS OGH 1990/12/19 1Ob27/90 (1Ob28/90)

Norm: AHG §2 Abs2StadtErnG §1StadtErnG §3StadtErnG §11
Rechtssatz: § 2 Abs 2 AHG kann nicht ohne weiters auf Ansprüche nach dem StEG übertragen werden. Entscheidungstexte 1 Ob 27/90 Entscheidungstext OGH 19.12.1990 1 Ob 27/90 Veröff: SZ 63/223 = JBl 1992,49 European Case Law Identifier (ECLI) ECLI:AT:OGH0002:1990:RS0050225... mehr lesen...

Rechtssatz | OGH | 19.12.1990

RS OGH 1990/12/19 1Ob27/90 (1Ob28/90)

Norm: AHG §2 Abs2
Rechtssatz: Schuldhaft nicht angesprochene Verfahrenskosten können keinen Amtshaftungsanspruch auslösen. Entscheidungstexte 1 Ob 27/90 Entscheidungstext OGH 19.12.1990 1 Ob 27/90 Veröff: SZ 63/223 = JBl 1992,49 European Case Law Identifier (ECLI) ECLI:AT:OGH0002:1990:RS0050220 Dokumentnum... mehr lesen...

Rechtssatz | OGH | 19.12.1990

TE OGH 1989/11/15 1Ob30/89

Begründung: Das Kreisgericht Wels eröffnete mit Beschluß und Wirksamkeit vom 17. Juli 1985, S 45/85 (zuständiger Richter Mag. Werner H***), über das Vermögen der klagenden Partei den Konkurs. Antragsteller waren die B***-U*** Wien (23. Mai 1985), die Firma Ing. Paul T*** Baumeister Gesellschaft mbH & Co KG (11. Juli 1985), Johann M*** (11. Juli 1985) und die Firma Wilhelm H*** & Co (15. Juli 1985). Der Geschäftsführer der Komplementärgesellschaft Dipl.Ing. Wilhelm P*** wur... mehr lesen...

Entscheidung | OGH | 15.11.1989

TE OGH 1989/11/15 1Ob43/89

Entscheidungsgründe: Mit Urteil des Landesgerichtes für Strafsachen Wien vom 27. März 1975 wurde der Kläger wegen Verbrechens des Diebstahls nach den §§ 171, 173, 174 I d, 176 I a und b, 179, 8 StG als gefährlicher Rückfallstäter zu sechs Jahren schweren Kerkers verurteilt; gemäß §§ 23 und 322 Abs. 2 StGB wurde außerdem seine Einweisung in eine Anstalt für gefährliche Rückfallstäter angeordnet. Mit Beschluß vom 3. Juli 1980 sprach das Kreisgericht Steyr als Strafvollzugsgericht au... mehr lesen...

Entscheidung | OGH | 15.11.1989

RS OGH 1989/11/15 1Ob43/89, 1Ob4/94, 1Ob114/10m

Norm: ABGB §1304 EAHG §2 Abs2Eur Auslieferungsübk Art14MRK Art5 Abs5 V3
Rechtssatz: Wird Schadenersatz nach Art 5 Abs 5 MRK begehrt, ist die Bestimmung des § 2 Abs 2 AHG nicht anzuwenden. Einen Geschädigten, der sich in Haft befand und unvertreten war, trifft auch an einer Haft, die rechtswidrig war, weil der ausländische Staat, von dem er ausgeliefert worden war, der Verhaftung nicht zugestimmt hatte, kein Mitverschulden, wenn er nicht versuch... mehr lesen...

Rechtssatz | OGH | 15.11.1989

RS OGH 1989/11/15 1Ob30/89, 1Ob42/90, 1Ob7/91, 1Ob145/97y, 1Ob86/05m

Norm: AHG §2 Abs2
Rechtssatz: Die Unterlassung der Anfechtung eines Konkurseröffnungsbeschlusses, der keine aufschiebende Wirkung zukommt, schließt Amtshaftungsansprüche für Schäden, die durch die Anfechtung des Beschlusses nicht mehr abgewendet werden konnten, nicht aus. Entscheidungstexte 1 Ob 30/89 Entscheidungstext OGH 15.11.1989 1 Ob 30/89 Veröff: Ecolex 1990,23 ... mehr lesen...

Rechtssatz | OGH | 15.11.1989

TE OGH 1989/4/26 1Ob1/89

Begründung: Der Bundesminister für Handel, Gewerbe und Industrie (im folgenden kurz BMHGI) hat u.a. folgenden Milchpreisverordnungen erlassen: 1. Die Verordnung vom 30.April 1982, betreffend Preisbestimmungen für Milch, Zl 36.560/1 III/VII/82, verlautbart im Amtsblatt zur Wiener Zeitung Nr 101 vom 1.Mai 1982, in Kraft getreten am 1.Mai 1982, außer Kraft getreten mit 3.Juli 1983; 2. die Verordnung vom 1.Juli 1983, Zl 36.560/1 III/VII/83, verlautbart im Amtsblatt zur Wiener Zeitung ... mehr lesen...

Entscheidung | OGH | 26.04.1989

RS OGH 1989/4/26 1Ob1/89

Norm: AHG §2 Abs2
Rechtssatz: Da die Beschwerde an den VfGH nicht zu den im § 2 Abs 2 AHG genannten Rechtsmitteln zur Abwehr des geltend gemachten Schadens zählt, kann es dem Geschädigten nicht zum Nachteil gereichen, wenn er das Verordnungsprüfungsverfahren beim VfGH nicht mittels Individualbeschwerde eingeleitet hat. Entscheidungstexte 1 Ob 1/89 Entscheidungstext OGH 26.04.1989... mehr lesen...

Rechtssatz | OGH | 26.04.1989

TE OGH 1988/11/30 1Ob40/88

Entscheidungsgründe: Am 10.Jänner 1985 wurden in dem von der Klägerin geführten Gastwirtschaftsbetrieb in Asten, Bahnhofstraße 4, über richterliche Anordnung von Organen des Gendarmeriepostens Enns drei Spielautomaten beschlagnahmt. Zwei dieser Automaten sind Eigentum des Ehegatten der Klägerin, der dritte Automat steht im Eigentum der T*** Austria Trauner Apparate-Bau- und Handelsgesellschaft mbH (im folgenden: T*** Gesellschaft mbH). Der Klägerin floß aus dem Betrieb der Spielau... mehr lesen...

Entscheidung | OGH | 30.11.1988

RS OGH 1988/10/11 1Ob29/88, 1Ob40/88, 1Ob30/89, 1Ob33/91, 1Ob22/92, 1Ob9/93, 1Ob32/94, 1Ob15/95, 1Ob

Norm: AHG §2 Abs2FinStrG §93 Abs2
Rechtssatz: Nur für unverbesserliche Akte der Vollziehung soll Ersatz gewährt werden. Der durch einen hoheitlichen Akt potentiell Geschädigte ist verpflichtet, zunächst die ihm vom Rechtsstaat zur Verfügung gestellten und eine Abwendung seines Schadens noch ermöglichenden Rechtsbehelfe auszunützen, um einen Schaden gar nicht entstehen zu lassen; Amtshaftung hat nur einzutreten, wenn das von den Gesetzen primär ... mehr lesen...

Rechtssatz | OGH | 11.10.1988

RS OGH 1988/10/11 1Ob29/88, 1Ob6/95

Norm: AHG §2 Abs2
Rechtssatz: Ist ein Verkehrsunfall sowohl auf das Verschulden des Lenkers eines Kraftfahrzeuges als auch auf rechtswidriges schuldhaftes Verhalten eines Organes in Vollziehung der Gesetze zurückzuführen, ist § 2 Abs 2 AHG auf den gegen den Rechtsträger geltend gemachten Regreßanspruch des Halters des Kraftfahrzeuges der, vom Geschädigten in Anspruch genommen, kein Rechtsmittel gegen seine Verurteilung ergriff, nicht anzuwenden... mehr lesen...

Rechtssatz | OGH | 11.10.1988

TE OGH 1988/7/19 1Ob20/88

Begründung: Die am 2.12.1921 geborene Klägerin war Professorin für die Fächer Deutsch und Latein am Bundesgymnasium Wien 13. Mit Bescheid des Stadtschulrates für Wien vom 27.10.1977, Zl.207.307/121-1977, berichtigt mit Bescheid vom 28.10.1977, Zl.207.307/123-1977, wurde die Klägerin aus gesundheitlichen Gründen gemäß § 82 Abs 1 Z 1 Lehrerdienstpragmatik 1917, RGBl. Nr.319, mit 31.10.1977 bis auf weiteres in den zeitlichen Ruhestand versetzt. Mit Berufungsbescheid des Bundesministe... mehr lesen...

Entscheidung | OGH | 19.07.1988

RS OGH 1988/7/19 1Ob20/88

Norm: AHG §2 Abs2
Rechtssatz: Entspricht die Berufungsentscheidung eines Bundesministeriums dem Wortlaut des Gesetzes und der einhelligen Rechtsprechung der Gerichtshöfe des öffentlichen Rechts, ist in der Unterlassung der Anrufung des VwGH ein Verschulden nicht zu erblicken. Entscheidungstexte 1 Ob 20/88 Entscheidungstext OGH 19.07.1988 1 Ob 20/88 ... mehr lesen...

Rechtssatz | OGH | 19.07.1988

TE OGH 1988/6/28 1Ob13/88

Entscheidungsgründe: Der Kläger wurde in der Zeit vom 5. Dezember 1966 bis 9. April 1969 und vom 16. Jänner 1975 bis 27. Juli 1979 in der geschlossenen Anstalt des Landesnervenkrankenhauses Hall in Tirol angehalten. Seine Anhaltung war mit Beschlüssen des Bezirksgerichtes Hall als Anhaltegericht vom 15. Dezember 1966, 14. Dezember 1967, 12. Dezember 1968, 30. Jänner 1975, 7. August 1975 und 12. August 1976 rechtskräftig für zulässig erklärt worden. Mit Beschluß des Landesgerichtes... mehr lesen...

Entscheidung | OGH | 28.06.1988

RS OGH 1988/6/28 1Ob13/88, 1Ob4/94, 1Ob242/14s

Norm: AHG §2 Abs2
Rechtssatz: Die schuldhafte Unterlassung der Erhebung von Rechtsmitteln durch den gesetzlichen Vertreter führt grundsätzlich zum Anspruchsverlust. Entscheidungstexte 1 Ob 13/88 Entscheidungstext OGH 28.06.1988 1 Ob 13/88 Veröff: SZ 61/156 = JBl 1989/113 1 Ob 4/94 Entscheidungstext OGH 22.06.1994 1 Ob 4/94 Vgl... mehr lesen...

Rechtssatz | OGH | 28.06.1988

TE OGH 1988/2/10 1Ob42/87

Begründung: Die Firma P. K*** & Co. war Eigentümerin der Grundstücke 226/8, 434, 226/4, 906, 908, 457 und 435 KG Graz-Stadt-Gösting im Ausmaß von 22.631 m2. Auf diesen Grundstücken betreibt sie einen Handel mit Schrott und sonstigen Altmetallen. Mit Bescheid des Landeshauptmannes von Steiermark vom 10. Juli 1970, GZ 3-348 Ga 12/29-1970, wurde über Antrag der G*** S*** AG zum Schutz ihrer Wasserversorgungsanlage gegen Verunreinigung sowie gegen eine Beeinträchtigung ihrer Ergie... mehr lesen...

Entscheidung | OGH | 10.02.1988

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